FCA muss den Klassenerhalt sichern: egal wie, egal mit wem auf dem Platz
Plus Mit einem Sieg gegen Hertha hätte der FCA einen Schritt Richtung Klassenerhalt gehen können. Jetzt stehen die Spieler und der Trainer in der Pflicht, aber auch die sportliche Leitung trägt Verantwortung.
Natürlich ist es keine Katastrophe, wenn der FC Augsburg nach dem 30. Spieltag in der Bundesliga den Klassenerhalt noch nicht sicher hat. Auch in der elften Saison in Folge in der höchsten deutschen Spielklasse zählt der FCA weiter höchstens zur Mittelschicht der Liga. Und die reicht am unteren Ende eben bis in die Abstiegszone.
Doch was in dieser Saison auffällt, ist diese ewige Auf und Ab. Hatten die FCA-Fans nach der englischen Woche mit Siegen gegen den VfL Wolfsburg und dem FSV Mainz 05 und der respektablen Leistung beim 0:1 gegen den FC Bayern München gedacht, jetzt ist der FCA über den Berg, müssen nicht nur sie nach dem 0:1 gegen Hertha BSC ernüchternd feststellen: das Zittern geht weiter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Eine gute Spielanalyse von Herrn Götz. Folgt nun nach dem verloren Matchball gegen die Hertha das böse Erwachen? Dies fragt man sich, wenn man an die letzte Saison denkt. Da wurde von den letzten vier Spielen nur eines gewonnen, was gerade noch so zum Klassenerhalt reichte. Ich möchte mich noch kurz zum letzten Absatz des Kommentars "Stefan Reuter muss am Ende für die sportliche Bilanz die Verantwortung übernehmen" äußern: Dazu meine Prognose, wenn da keine neuen Impulse kommen wie installieren eines Sportdirektors (14 von 18 Erstligisten haben einen solchen), Stärkung des Scouting, Geld gezielt für die Schwachstellen im Team in die Hand nehmen usw.usw.) wird so weiter "gewurschtelt" wie die letzten Jahre und es wird nichts besser. Die Kaderplanung fällt wie seit Jahren ungenügend aus und Stefan Reuter wiederholt zum Xten-Mal, der Kader ist inklusive der Ersatzbank gut besetzt. Sollten wir absteigen, hat es auch damit zu tun, dass die Mannschaft für die Rückrunde nicht verstärkt wurde.
Eigenartig ist ja, dass das seit längerem jedes Jahr so geht. Den Spielern kann man da nur bedingt einen Vorwurf machen, da ja immer wieder neue Spieler zum Kader kommen. Bei mir entsteht der Eindruck, dass die sportliche Führung mit Ihrer Maxime: "wir spielen gegen einen Platz auf den Abstiegsrängen, bzw. Relegationsplatz" der Mannschaft suggeriert, mehr muss nicht sein und so diesen Schlendrian eintrichtert! Es ist doch bezeichnend, dass man immer wieder nach ein oder zwei Siegen solche Spiele, wie jetzt gegen Hertha, abliefert und denkt, es wird schon reichen, hat ja bis jetzt immer funktioniert.
Sehr guter und passender Kommentar...aber entweder wird er von den Verantwortlichen nicht gelesen oder halt einfach ignoriert. So geht es nun schon seit Jahren, dieser innere Kreis ist mit sich selbst beschäftigt genug, erscheint absolut beratungsresistent und wohl zufrieden, wie es immer holpriger läuft...Schade!
Nobby Die Stimme der Rosenau
Nun ja, das berühmt-berüchtigte "Steine umdrehen" kennen wir seit ein paar Jahren, einschließlich der jeweiligen Ergebnisse und Folgen dieses Steinchenwendens.
Bin richtig gespannt was diesmal dabei rauskommt - eigentlich. Aber irgendwie mutmasse ich, Analyse und Schlußfolgerung zu kennen, so nach dem Motto "same procedure as every year"
Prima Kommentar von Ihnen Herr Götz. Ich hoffe das die von Ihnen angesprochenen Personen das nicht nur zur Kenntnis nehmen sondern Verantwortung tragen.
Gelesen wird er auf jeden Fall. :)