Wie sich der Mainzer Trainerwechsel auf den FCA auswirkt
Plus Der FSV Mainz geht mit einem neuen Trainer in die Partie gegen Augsburg. Trainer Thorup und Sportdirektor Jurendic kennen Bo Henriksen von gemeinsamen Stationen.
Für Jess Thorup kündigt sich Mehrarbeit an. Eigentlich hatte er mit seinem Trainerteam schon die Erkenntnisse über den kommenden Gegner des FC Augsburg zusammengetragen, die Trainingswoche war geplant. Am Dienstag aber präsentierte der FSV Mainz 05 mit Bo Henriksen einen neuen Coach, was Thorup bei der Gegneranalyse fast wieder bei Null starten lässt. Immerhin hat der Däne den Vorteil, seinen Landsmann recht gut zu kennen.
Beide haben früher zusammen in Odense gespielt, auch die Trainerkarriere von Henriksen verfolgte Thorup aufmerksam. "Er ist ein emotionaler Trainer, der den Turnaround schaffen kann", sagte Thorup, der am Samstag (15.30 Uhr) eine leidenschaftlich kämpfende Mainzer Mannschaft erwartet. Auf direkten, schnellen Fußball mit vielen Standardsituationen stellt er sich und sein Team ein. Er sagte am Dienstag aber auch: "Der Trainerwechsel macht es für uns nicht einfacher."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hoffe die Mannschaft die am Samstag für unseren FCA in Mainz aufläuft ist hellwach...auch in der Anfangsphase bzw. 1. Halbzeit.
Die Mainzer werden aggressiv, übermotiviert und vom Publikum angestachelt in das Spiel starten. Dazu kommt, dass das Manager -Duo Heidel/Schmid seinen Teil dazu beitragen wird, dass die 05er sich (wieder) sehr provokativ auf dem Platz verhalten werden.
Der ehemalige FCAler Kohr wird sicher eine "tragende" Rolle für diese Taktik vom Management dafür zugewiesen bekommen.
Der neue Trainer Bo Hendriksen wird diesmal noch sehr weisungsgebunden (Einsager Martin Schmid ) handeln müssen.
Also FCA... wach sein und die Punkte mit nach Augsburg bringen. Viel Erfolg!!!
Ich weiss ja nicht ob man dem Gegner zur Einstimmung auf ein Spiel teils falsche und dumme Negativattribute anhängen muss. Ein zum Erfolg verdammter Trainer wird sich nichts einsagen lassen von einem bis dato erfolglosen Sportdirektor. Und der Sportsfreund Kohr liegt mit bisher 28 Fouls erst auf dem 8. Platz. Noch einen hinter unserem Ermedin Demirovic, der es immerhin auf 31 Fouls bringt.
Mir deutlich wichtiger scheint, wie weit offensiv und aggressiv der FCA das Spiel angeht. Ein Führungstor wäre wichtig, weil die Mainzer bisher dazu neigten, dann angeknockt zu sein. Sollte jedoch der FSV in Führung gehen, könnte dieses sich in eine Trainerwechsel-Euphorie umschlagen.
Bringt die Mannschaft ihr Potential ähnlich wie gegen Leipzig auf den Platz, wird es wohl für einen Dreier langen. Aber wir wissen, angeschlagene Boxer sind unberechenbar und gegen vermeintlich schwächere Gegner waren die Unseren schon mehrmals eine Wundertüte.