Wohin führt der Weg des FCA?
Plus Nach der 0:2-Niederlage gegen Freiburg stehen die Augsburger und Trainer Enrico Maaßen am Samstag gegen den SV Darmstadt 98 wieder einmal unter Zugzwang.
Wenn der FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zu Hause gegen den SV Darmstadt 98 antritt, dann geht es natürlich vordergründig nur um drei Punkte. Wenn man in der Situation des FCA nach der 0:2-Niederlage beim SC Freiburg von „nur“ sprechen kann. Sechs Spiele, fünf Zähler, Platz 14, ein Jahr ohne Sieg in der Ferne.
Einige FCA-Fans fordern den Rauswurf des Trainers, andere spenden in Freiburg Applaus
Also geht es für Trainer Enrico Maaßen doch um mehr als nur Punkte. Er muss gewinnen, am besten überzeugend, um vor der Länderspielpause die Diskussion um seine Arbeit nicht weiter anzuheizen. Die findet derzeit unter den FCA-Fans hauptsächlich in den Umläufen der WWK-Arena und in den sozialen Foren statt. Dort wird durchaus schon der Rauswurf des 39-Jährigen gefordert. Andererseits verabschiedeten die meisten mitgereisten Anhänger, vor allem die Ultras, ihre Mannschaft in Freiburg mit aufmunterndem Applaus und weniger mit Pfiffen in die Kabine. Die Stimmung dort ist also genauso unheitlich wie das Bild, das der FCA bisher in dieser Saison hinterlassen hat.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Maaßen ein Bundesliga - Azubi! Genau da liegt das Problem, die Verantwortlichen fallen von einem Extrem in das andere. Wenn ich schon einen jungen unerfahrenen Trainer einstelle, dann muss zumindest in der Mannschaft 2 oder 3 Spieler sein, die genügend Erfahrung mitbringen und die jungen Spieler anleiten und ihnen einen sicheren Rückhalt geben. Sicherlich kann man keine Spieler halten, die einen erfolgreichen Weg gehen wollen. Auf der anderen Seite kann ich aber solchen Spielern nicht verdenken, dass sie sich um einen anderen Verein umsehen, wenn Jahr für Jahr das Motto ausgegeben wird, 3 Mannschaften hinter sich zu lassen. Dazu bei jedem vergeigten Spiel die Parole raushaue, wir haben viel Potenzial, das war eines unserer besten Spiele usw.
Das ist wie ein kleines Kind, das im dunklen Keller laut singt um seine Angst zu überwinden. Nach 13 Jahren Bundesliga sollte man schon einmal das Bedürfnis haben im gesicherten Mittelfeld zu stehen.
Ich will auch nicht alles schlecht sehen, vor allem was die Leistung mit der Arena und dem Jugendzentrum anbelangt, das alles viel Geld und Planung gekostet hat. Aber darüber den Spielbetrieb, der das A und O ist um dies auch langfristig zu halten und finanzieren zu können, zu vernachlässigen, verstehe wer will.
In die 2. Liga?? Bei dem unerfahrenen Trainer. Da geht wohl nicht mehr viel.