Neue Folge "Viererkette": Das Märchen von der Unabsteigbarkeit
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Gegen den SC Freiburg setzt es für den FCA die nächste Niederlage - und die Erkenntnis, dass manche sich beim FC Augsburg an die Vergangenheit klammern.
Abgezockt gegen naiv, selbstbewusst gegen verunsichert, Freiburg gegen Augsburg. Die 1:2-Pleite des FCA gegen clevere Breisgauer war ein erneuter Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Auch wenn das Spiel keine Klatsche war, lieferte die Niederlage einige bittere Erkenntnisse aus Augsburger Sicht zu Tage. Welche, das besprechen in der aktuellen Ausgabe der "Viererkette", dem FCA-Podcast unserer Redaktion, Andrea Bogenreuther, Robert Götz und Florian Eisele.
Vor allem die Art und Weise, wie der FC Augsburg die beiden Freiburger Gegentore erhalten hat, gibt Anlass zu großer Sorge. In beiden Fällen präsentierte sich die Abwehr völlig indisponiert und lieferte starke individuelle Klopser. Das sprach auch FCA-Manager Stefan Reuter nach Abpfiff an: "Wir machen es dem Gegner zu leicht", monierte er.
Die Aussagen von Reuter und Maurer stimmen bedenklich
Doch nicht nur die Spieler, auch die Verantwortlichen lieferten Grund zur Sorge. Rainer Maurer, der den an Corona erkrankten Cheftrainer Markus Weinzierl vertrat, sah auch nach der Heimniederlage keinen Grund zur Sorge. "Der Abstiegskampf ist in Augsburg nicht ungewöhnlich. Ich denke schon, dass wir ihn zu hundert Prozent angenommen haben", sagte der 62-Jährige. Auch Stefan Reuter bemühte die Vergangenheit: "Es ist schon häufig der Fall gewesen, dass wir Drucksituationen hatten."
Der FC Augsburg klammert sich also in Ermangelung von sportlichen Leistungen an den Mythos der Unabsteigbarkeit. Das wiederum könnte der sichere Weg sein, sich bald tatsächlich erstmals in Liga 2 zu verabschieden. Was die aus Sicht unserer Redaktion größten Probleme sind, wie fest Weinzierl noch im Amt ist und was sich nun ändern muss - all das gibt es in der neuen Folge der "Viererkette" zu hören. (eisl)
Hier finden Sie die Playlist zum FCA-Podcast "Viererkette".
Unsere Sportreporter reisen mit dem FC Augsburg quer durch die Republik, notfalls auch Europa und die ganze Welt, um über das Geschehen erzählen zu können. Im FCA-Podcast "Viererkette“ sprechen sie darüber. Eine neue Folge erscheint nach Spieltagen immer montags bis 18 Uhr.
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Kennen Sie das Märchen: »Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen?«
Der Eine, der auszog hat es nicht geschafft. Wer jedoch das Fürchten lernen will, der muß nur den FCA anschauen, in der Arena, in der Sportschau oder er soll sich das Interview mit Reuter am Samstag ansehen, der da sagt: »Wir lassen zu viel zu«.
Ich würde dem Kader insgesamt jetzt nicht die Erstligatauglichkeit absprechen. Wir haben schon mit limitierten Einzelspielern die Klasse gehalten. Die Probleme liegen eher anderswo:
1. Keine echte Mannschaft: Der Kampfgeist und der Wille sind zwar da, es fehlt aber an blinden Mechanismen und an blinder Abstimmung. Das hat wiederum zur Folge, dass man durch das fehlende Vertrauen nicht abgeklärt und clever genug agiert. Das sah man gegen Freiburg sehr deutlich am Beispiel "verursachte Fouls"! Warum bekommt Freiburg jeden Freistoß in aussichtsreicher Position zugesrpochen? Nicht weil der Schiri so schlecht war, sondern weil es der SC eben abgezockt gemacht hat und wir dämlich.
2. Schlechtes Standardverhalten: Sowohl ungefährliche eigene Ecken, als auch schlechte Verteidigung bei gegnerischen Standards
3. Etliche Einzelspieler außer Form: Niederlechner, Caligiuri, Framberger
Der Kader ist jetzt nicht so schlecht wie er gemacht wird! Wir haben zwei Problempositionen:
1. rechter Verteidiger, Framberger strahlt da einfach keine Ruhe aus, ich würde ihn verleihen (2.Liga), vielleicht entwickelt er sich noch
2. 10er, Spielmacher. Fehlt an allen Ecken und Enden. Aber da braucht man Gespür, um den Richtigen zu finden!
Framberger ist 26 Jahre alt wo soll da spieltechnisch noch Entwicklungspotenzial vorhanden sein? In der 2.Liga wird robust gespielt da ist er als verletzungsanfälliger Spieler fehl am Platz.
mit 26 ist die Entwicklung abgeschlossen. Framberger kann froh seinen einen Vertrag beim FCA zu haben. Maximal dritte Liga ist seinem Niveau entsprechend.
Das traurige ab der Sache ist ja,daß die Bundesliga für Framberger mindestens eine Klasse zu hoch ist aber trotz alledem ist er um einiges besser als Gumny und das ganz gleiche problem haben wir haltcau links hinten.
Gute Nacht, sag ich da nur.
Das größte Problem ist, daß Stefan Reuter noch im Amt ist,und der ist nun mal an der Zusammenstellung des Kaders Hauptverantwortlich!!!!
Wie mittlerweile nun ja wohl auch der größte optimistisch sich eingestehen muss reicht die Qualität in der Mannschaft einfach hinten wie vorne nicht.