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Frauenfußball
04.04.2024

Die deutschen Frauen gehen die EM-Quali mit neuer Gewinner-Mentalität an

So jubelt eine Spielführerin: Giulia Gwinn wird die DFB-Elf gegen Österreich als Kapitänin anführen.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Gegen Österreich wollen die deutschen Frauen erfolgreich in die EM-Qualifikation starten. Giulia Gwinn erhält in Linz die Kapitänsbinde.

Wer Linz besucht, heißt es gerne, sollte die Kraft der Donau spüren, die Altstadt sehen, die Museen erkunden oder den Weitblick am Pöstlingberg genießen. Von einer Besichtigung der hiesigen Fußballarena ist gemeinhin selten die Rede, doch nun könnten sich die Prioritäten ein bisschen verschieben. 

Nachdem der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) im vergangenen Jahr bereits drei Länderspiele der Männer in die feine Arena der drittgrößten Stadt der Alpenrepublik vergeben hat – gegen Aserbaidschan, Estland und Moldau –, kommt es nun zur Premiere der Frauen: Das Nachbarschaftsduell in der EM-Qualifikation zwischen Österreich und Deutschland (Freitag, 20.30 Uhr/ARD) gilt als prestigeträchtige Paarung für ein größeres Publikumsinteresse.

Bundestrainer Horst Hrubesch ist über das Olympia-Los für sein Team zufrieden.
Foto: Sebastian Christoph Gollnow, dpa

Für Horst Hrubesch ist die Reise nach Linz eine Begegnung mit der Vergangenheit

Während sich ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann auf "eine tolle Challenge" freut, bringt DFB-Gegenüber Horst Hrubesch seine Vita ein. In den 90er-Jahren arbeitete das HSV-Idol erst beim FC Tirol, später bei Austria Wien als Trainer. Generell sei Österreich "ein tolles Land: Ich habe noch viele Freunde und Bekannte, die über die Jahre geblieben sind." Um seine schönen Erinnerungen nicht zu stören, sollen "seine Mädels" ans couragierte Entscheidungsspiel um die Olympia-Qualifikation gegen die Niederlande (2:0) anknüpfen. Die DFB-Auswahl spielt in dem neuen Qualifikationsformat mit den weiteren Gruppengegnern Island und Polen in der A-Liga, aus der die Gruppenersten und -zweiten direkt für die EM-Endrunde 2025 in der Schweiz qualifiziert sind.

DFB-Kapitänin Alexandra Popp fehlt im Aufgebot von Bundestrainer Horst Hrubesch (r).
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Hrubesch warnt zwar davor, dass Österreich "kein Selbstgänger" werde, aber man wolle auch diesen Gegner "zwingen, sich nach uns zu richten". Weil die sechs EM-Qualifikationspartien vor den Olympischen Spielen (24. Juli bis 11. August) durchgezogen werden, hat der bald 73-Jährige gleich mehrere Aufgaben zu bewältigen: das EM-Ticket lösen und parallel den Ausleseprozess für den Olympia-Kader vornehmen, da ja nur 18 Spielerinnen nominiert werden dürfen – und ganz nebenbei die Verjüngung des Kaders vorantreiben, was seinem Nachfolger Christian Wück helfen soll, wenn sich mit dem Sommer einige Veränderungen ankündigen.

Die unter seiner Vorgängerin Martina Voss-Tecklenburg am Ende viel zu verkrusteten Strukturen werden jetzt bereits durch das Fehlen von Kapitänin Alexandra Popp und Abwehrchefin Marina Hegering (verletzt) sowie Ersatzkapitänin Svenja Huth (Rücktritt) radikal aufgebrochen. Die Regenbogenbinde wird nun Giulia Gwinn tragen, was insofern eine gute Entscheidung ist, weil die Rechtsverteidigerin vom FC Bayern nach ihrem zweiten Kreuzbandriss in jeder Hinsicht gestärkt zurückgekommen ist. "Ich möchte Verantwortung übernehmen und das auch verkörpern", sagte Gwinn zuletzt, die nicht umsonst in jüngerer Vergangenheit sicher die Elfmeter verwandelte: "Da gehe ich voran, verstecke mich nicht. Wer sich wegduckt, bewirkt nichts." Starke Worte der 24-Jährigen, die schon länger als das Gesicht der deutschen Fußballerinnen gilt.

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Gewinns Beförderung dient als Vorbote eines Generationswechsels. Nicht die ohnehin nun wegen einer Adduktorenverletzung abgereiste Sara Däbritz (104 Länderspiele), Kathrin Hendrich (69) oder Sara Doorsoun (50) aus der Ü30-Fraktion, sondern Lena Oberdorf mit 22 Jahren wird zur Stellvertreterin ernannt. Insofern nachvollziehbar, weil die im Sommer von Wolfsburg nach München wechselnde Mittelfeldabräumerin auf dem Platz eine natürliche Autorität gibt. Zur Garde derjenigen mit Gewinner-Mentalität gehört zwingend noch Sjoeke Nüsken, die beim FC Chelsea die vielleicht bemerkenswerteste Entwicklung aller Nationalspielerinnen hingelegt hat. Die 23-Jährige profitiert nach eigenem Bekunden von dem "robusteren und schnelleren Spiel" in England, um zu einer torgefährlichen Mittelfeldspielerin von internationalem Format zu reifen.

Unter Voss-Tecklenburg flog die frühere Frankfurterin vor knapp zwei Jahren im letzten Moment aus dem EM-Kader, heute kann niemand mehr an ihren Qualitäten vorbei. Sie selbst stört sich nicht mal dran, auch in diesem Jahr keine richtige Sommerpause zu haben. "Man trainiert dafür, dass man Spiele hat. Je mehr, desto besser." Insofern ist es ihr nur recht, dass es am Montag mit dem DFB-Tross aus Oberösterreich nach Deutschland geht, um ein weiteres EM-Qualifikationsspiel gegen Island (Dienstag 18.10 Uhr/ZDF) zu bestreiten. Dann in Aachen, der schönen Kaiserstadt im Dreiländereck, vor vielleicht fast 20.000 Fans am Tivoli.

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