Plus Der deutsche Fußball steht vor einer Zerreißprobe. Die aktive Fanszene und die DFL stehen sich unversöhnlich gegenüber. Beide müssen aufpassen.
Die aktiven Fanszenen werden auch an diesem Wochenende wieder gegen den geplanten Einstieg eines Investors in eine Tochtergesellschaft der DFL protestieren. Denn die Ultras und die Deutsche Fußball Liga (DFL) stehen sich weiter unversöhnlich gegenüber. Dabei ist die DFL die Vereinigung der 36 Fußballklubs der 1. und 2. Bundesliga. Also der Vereine, an die die Fans ihr Herz verloren haben.
Das sieht alles widersprüchlich aus. Ist es auch. Das liegt auch im Konstrukt des deutschen Fußballs, das es so nirgends gibt. Die 50+1-Regelung verknüpft Kapitalismus und Demokratie. Auf der einen Seite steht der eingetragene Verein (e. V.), eine Rechtsform, die eigentlich dafür da ist, um gemeinnützige Projekte zu organisieren. Gewinnstreben ist verboten. Die Mitglieder haben das Sagen und bestimmen so auch über Organisationsformen, die nur darauf ausgelegt ist, wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Genau dieses Ziel verfolgt die DFL auch mit dem jetzt geplanten Einstieg des Investors.
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