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Fußball-WM 2022
01.12.2022

Die deutsche Problem-Position Rechtsverteidiger: Der Nächste bitte

Lukas Klostermann ist ein Kandidat für die Startelf gegen Costa Rica.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Seit dem Rücktritt von Philipp Lahm ist in der DFB-Elf die Position rechts hinten vakant. Gegen Costa Rica baut Hansi Flick möglicherweise auf eine neue Lösung.

Das war natürlich auch ein wenig fies von Joachim Löw. Es war ja klar, dass die Argentinier die Chance nutzen wollten, beim ersten Wiedersehen nach dem verlorenen WM-Finale ein bisschen so etwas wie Revanche zu nehmen. Es gelang ihnen mit einem 4:2-Sieg. Die Partie gegen die Argentinier war ja tatsächlich das erste Länderspiel der Deutschen nach dem Finale von Rio und irgendwen musste Joachim Löw nun eben auch hinten rechts aufstellen.

Jahrelang – in der Erinnerung: jahrzehntelang – ging dort Philipp Lahm seiner Arbeit mit der gebotenen Weltklasse nach. Lahm aber war nach dem WM-Sieg zurückgetreten und nun stellte also Löw den bemitleidenswerten Kevin Großkreutz den auf Rache sinnenden Argentiniern entgegen. Das Fachmagazin Kicker bewertete den Auftritt des Dortmunders mit einer 5,5. Bedeutet: Er hat verletzungsfrei den Platz betreten.

Joshua Kimmich entpuppte sich als noch besserer Mittelfeldspieler

Das Duell gegen Argentinien kündigte eine Problematik an, der sich die Bundestrainer bis heute noch nicht letztinstanz entledigt haben. Sowohl Löw als auch sein Nachfolger Hansi Flick haben sämtliche Bundesliga-Kader nach geeigneten Männern durchstöbert und hatten dabei manch lustigen Einfall.

Löw beispielsweise versuchte es mit Benedikt Höwedes, Sebastian Rudy und Emre Can rechts hinten. Die Suche schien schon beendet, als er in München auf den scheinbar natürlichen Lahm-Nachfolger gestoßen war. Pep Guardiola hatte den talentierten Nachwuchsspieler Joshua Kimmich schleunigst zu einem Nationalspieler ausgebildet. Gute Übersicht, zweikampfstark, sicher im Passspiel und phänotypisch Lahm nicht unähnlich. Die Zukunft rechts hinten schien gesichert. Dann aber fiel auf, dass sich Kimmich im Zentrum auch ganz gut macht. Wer das Mittelfeld dominiert, dominiert das Spiel. 

Dass Bayerns Torwart Manuel Neuer mit dabei ist, ist keine Überraschung.
26 Bilder
Der deutsche WM-Kader in Bildern
Foto: Sven Hoppe, dpa

Flick schien, je nach Bedürfnislage, in Jonas Hofmann und Thilo Kehrer die passenden Varianten für sein Spiel gefunden zu haben. Der Gladbacher Hofmann sollte das Spiel antreiben, wenn es gilt, defensivere Gegner über die Außen zu bearbeiten, Kehrer verfolgt einen eher konservativeren Ansatz als Rechtsverteidiger.

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Im Auftaktspiel gegen Japan aber lief nun überraschend Niklas Süle auf. Von laufenden Schrankwänden ist selten zu erwarten, dass sie sich grazil an der Außenlinie entlangschlängeln. Dass er sich aber beim Treffer zum 1:2 mitschuldig machte , hatte die Versetzung auf seine Stammposition zur Folge. Es folgte Kehrers Einsatz gegen Spanien, der allerdings auch nicht zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten absolviert wurde. Einer Gelben Karte und dementsprechend vorsichtigen Zweikampfführung folgte die Auswechslung. Gegen Lukas Klostermann.

Der reiste zur Weltmeisterschaft mit der Empfehlung von einem Bundesligaspiel in dieser Saison an. Nach dem ersten Spieltag zwang ihn ein Syndesmoseband-Anriss zum Zuschauen. Dass Flick ihn mit nach Doha nahm, überraschte. Dass er ihn gegen Spanien einwechselte, nicht weniger. Klostermann aber überzeugte und der Bundestrainer bezeichnet ihn für das Spiel gegen Costa Rica als "gute Option" für die Startelf. Möglicherweise also der Nächste, der sich am schweren Erbe Philipp Lahms versuchen soll.

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar steht in der Kritik, auch in der Redaktion haben wir ausführlich darüber diskutiert. Eine Einordnung, warum wir das Sportevent dennoch ausführlich journalistisch begleiten, lesen Sie in diesem Text.

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