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1860 München
24.04.2013

Ein Verein vor der Zerreißprobe

Hep Monatzeder steht bei der Delegiertenversammlung am Donnerstag zur Wahl als Präsident.
Foto: Marc Müller, dpa

Wer für Monatzeder ist, ist gegen Ismaik. Wer gegen Ismaik ist, nimmt eine Insolvenz der Löwen in Kauf. Die Münchner haben sich in eine vertrackte Lage manövriert.

Das Hickhack beim Zweitligisten TSV 1860 München hat kurz vor der Delegiertenversammlung eine neue Ebene erreicht. Mitentscheidend für die weitere Entwicklung könnte nun der Donnerstag werden. Stehen die "Löwen"-Anhänger zu ihrem Präsidenten Hep Monatzeder?

TSV 1860 München: Mal wieder am Abgrund?

Beim TSV 1860 München geht es einmal mehr ums Ganze. Nach einem monatelangen Machtgezerre zwischen dem jordanischen Investor Hasan Ismaik und den Clubverantwortlichen sind nun die Fans an der Reihe. Bei der außerordentlichen Delegiertenversammlung an diesem Donnerstag (ab 18.30 Uhr) werden heftige Diskussionen über die zukünftige Ausrichtung des Fußball-Zweitligisten erwartet. Erst Recht, nachdem der Zwist zwischen Ismaik und dem Verein endgültig eskaliert ist und der Jordanier seinen Rückzug angekündigt hat.

Für die rund 200 bis 250 Delegierten, die die 1860-Mitglieder bei der Versammlung vertreten werden, ist eine Frage entscheidend: Stehen sie zu ihrem neuen Präsidenten Hep Monatzeder und bestätigen ihn satzungsgemäß - oder lassen sie ihn gleich wieder fallen. Eine einfache Mehrheit reicht dem Grünen-Politiker, der erst vor gut einem Monat die Geschäfte vom zurückgetretenen Dieter Schneider übernommen hatte.

Ismaik hat die Darlehensverträge gekündigt

Jede Stimme für Monatzeder ist allerdings gleichzeitig eine gegen den finanzkräftigen Investor Ismaik und dessen Bleiben. Jedenfalls, sofern der arabische Geldgeber mit seiner außerordentlichen Kündigung dreier Darlehensverträge in Höhe von insgesamt 9,3 Millionen Euro durchkommen würde; notfalls auch vor Gericht. Nur im Falle einer personellen Neuausrichtung beim Traditionsclub sei Ismaik bereit, "Verhandlungen über ein erneutes finanzielles Engagement zu führen", ließ er am Dienstag in einem Schreiben seines Münchner Anwalts Michael Scheele mitteilen. Zuvor hatten Monatzeder & Co. Ismaik düpiert, indem sie gegen dessen ausdrücklichen Willen die Verträge mit Trainer Alexander Schmidt und Sportchef Florian Hinterberger verlängert hatten.

Bei der Versammlung in Planegg bei München droht eine Zerreißprobe unter den Delegierten. Der Verein hatte Ismaiks außerordentlichen Kündigung zwar prompt widersprochen und postwendend auf die Gültigkeit der Verträge hingewiesen. Um aber eine langwierige juristische Auseinandersetzung mit Ismaik zu verhindern und damit im Extremfall auch eine mögliche Insolvenz des Vereins, könnten einige Mitglieder den Weg des geringeren Widerstands bevorzugen, um den Araber-Millionär Ismaik irgendwie bei Laune halten.

Löwen-Delegierte stimmen über neues "Grundgesetz" ab

Beim Zwist ums große Ganze fällt ein anderer Tagesordnungspunkt fast hinten runter - obwohl auch dieser durchaus Zündstoff birgt. Die Delegierten könnten nämlich bei der Versammlung eine Art "Neues Grundgesetz" im Verein einführen - und sich damit auch selbst abschaffen, wie es ein Antrag der Interessenvertretung PRO1860 vorsieht. Ziel sind stärkere Mitgliedsrechte und die Wiedereinführung von Mitglieder- anstatt von Delegiertenversammlungen. Die erste ordentliche Mitgliederversammlung könnte im Erfolgsfall bereits im Mai oder Juni 2013 zusammenkommen, hieß es in einer Stellungnahme.  (dpa)

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