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22.02.2009

Bundesliga völlig jeck: FC düpiert die Bayern

Bundesliga völlig jeck: FC düpiert die Bayern
Foto: DPA

Düsseldorf (dpa) - Emotionen, Kapriolen, Überraschungen: Der 21. Bundesliga-Spieltag präsentierte sich völlig jeck und gereichte dem Karneval zu größter Ehre.

Fernab rheinischen Frohsinns narrten Christoph Daum und der 1. FC Köln in München Jürgen Klinsmanns FC Bayern und stürzten den Meister tief in die Krise. Hinzu kamen Referees mit mangelndem Durchblick, ein nach dem 1:2 in Wolfsburg entthronter Tabellenführer aus Berlin, ein mit allen Deftigkeiten angereichertes Derby beim 3:3 zwischen Stuttgart und Hoffenheim und tolle Treffer: So macht Fußball Spaß.

Das furiose Wochenende bescherte der Bundesliga einen neuen Tabellenführer. Mit seinen ersten Meisterschafts-Toren für den Hamburger SV avancierte Marcell Jansen (18./67.) zum Matchwinner des sehenswerten Spitzenduells mit Bayer Leverkusen. Sein Doppelpack verhalf dem HSV zum ersten Mal seit dem achten Spieltag zur Spitzenposition. Für die Leverkusener, die auch ihr zweites Heimspiel im Düsseldorfer Exil verloren, traf Patrick Helmes (29.).

Nicht nur das sportliche Geschehen auf dem Rasen sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Denn der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ermittelt gegen die Hoffenheimer Andreas Ibertsberger und Christoph Janker wegen Unregelmäßigkeiten bei einer Doping-Überprüfung am 7. Februar in Mönchengladbach. Es drohen harte Strafen. Vor dem Abbruch stand die Partie Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt (0:1). Unbelehrbare entzündeten und warfen zu Beginn der zweiten Halbzeit im Eintracht-Block pyrotechnische Artikel, Referee Michael Weiner pfiff erst mit fünf Minuten Verzögerung wieder an.

Unmut gab es in München und Cottbus durch frustrierte Trainer und Manager. Kölns Debütant Dirk Brosinski und Fabrice Ehret degradierten das bajuwarische Star-Ensemble mit Lukas Podolski zum drittschwächsten Rückrunden-Team, Daum tanzte nach seinem 150. Bundesliga-Spiel auf der FC-Bank wie ein Irrwisch, Bayern-Manager Uli Hoeneß verlor nach dem 1:2 die zuletzt demonstrierte Contenance: "Wir sehen das nicht gelassen. Es gibt nichts mehr zu beschönigen."

Das trifft auch auf Werder Bremen zu, das 1:2 bei Energie Cottbus verlor und 2009 in vier Begegnungen nur einen Punkt holte. "Wieder verlieren wir eine Partie, die man nicht verlieren darf", schimpfte Chefcoach Thomas Schaaf. Manager Klaus Allofs bilanzierte: "Alle bleiben hinter den Möglichkeiten zurück." Jeder müsse spätestens jetzt begriffen haben, "in welcher Lage wir uns befinden", mahnte Kapitän Frank Baumann. Auch Schalke 04 und Borussia Dortmund verlängerten mit dem 1:1 ihre Krisen. Schalke-Trainer Fred Rutten und Manager Andreas Müller dürfen ihre Jobs trotz eines Kuranyi-Traumtors zur Schalker Führung nicht als sichert betrachten.

Wie bei den Werder- oder Bayern-Pleiten haderten auch die Berliner Verlierer mit dem Unparteiischen. "Das ist ein Witz und verdammt bitter", klagte Kapitän Arne Friedrich über Knut Kircher. Drastisch sagte es Josip Simunic: "Nur ein blinder Mann sieht nicht, dass das Foul war" - Simunic erregte sich mächtig darüber, dass dem zweiten Treffer des Wolfsburgers Edin Dzeko ein klares Foul vorausgegangen war. "Das sind Fehler, die leider gravierende Auswirkungen haben", sagte Manager Dieter Hoeneß.

Hertha stürzte, 1899 Hoffenheim zog dank dreier Treffer von Demba Ba mit dem 3:3 beim VfB Stuttgart wieder an Berlin vorbei. "Es wäre mehr drin gewesen", stellte 1899-Trainer Ralf Rangnick fest. In der Schlusssekunde drosch Sejad Salhovic einen Elfmeter über das Tor und bewahrte VfB-Teamchef Markus Babbel vor der ersten Niederlage in einem Liga-Spiel. Borussia Mönchengladbach meldete sich nach acht Partien ohne Sieg mit dem 3:2 gegen Hannover 96 zurück, zog die Niedersachsen in den Abstiegssog, bleibt aber hinter Hannover (21 Punkte), Cottbus (20), Bielefeld (19), Bochum (18) und dem KSC (17) Letzter (16). Stellvertretend für die Gefährdeten hielt Bielefelds Trainer Michael Frontzeck nach dem 1:1 der Arminia gegen den VfL Bochum die Fakten fest: "Es bleibt eng bis zum Schluss."

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