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09.11.2009

Chelsea hat die Macht: Ballack "lechzt" nach Titel

Chelsea hat die Macht: Ballack «lechzt» nach Titel
Foto: DPA

London (dpa) - Michael Ballacks FC Chelsea hat den größten Rivalen im Fußball-Mutterland in die Schranken gewiesen und die Weichen auf den totalen Triumph gestellt.

"Wir haben die Meisterschaft drei Jahre nicht gewonnen. Von daher lechzen alle nach der Meisterschaft", sagte der deutsche Mittelfeldstar dem TV-Sender Sky nach dem 1:0-Heimsieg der Londoner gegen Titelverteidiger Manchester United. Doch der DFB-Auswahlkapitän sieht sein ambitioniertes Team nicht nur reif für den Titel auf der Insel, unter dem neuen Erfolgscoach Carlo Ancelotti soll sich nun sogar sein Traum vom Double erfüllen. "Das große Ziel ist es, die Champions League zu gewinnen", betonte der deutsche Mittelfeldstar, dessen Mannschaft sich in der Königsklasse bereits frühzeitig in das Achtelfinale geschossen hat.

In der Premier League hat das Starensemble seinen Platz an der Spitze durch den von Kapitän John Terry perfekt gemachten Sieg über ManU zementiert. "Die Macht ist mit Chelsea!", titelte dementsprechend die Boulevardzeitung "The Sun", und auch der seriöse "Daily Telegraph" befand: "Chelsea hat einen kleinen, aber wichtigen Schritt Richtung Wiedergewinn der englischen Meisterschaft gemacht." Davon will Ancelotti aber nichts wissen. "Wir sind gut in die Saison gestartet", sagte der Italiener betont zurückhaltend nach Chelseas elftem Heimsieg in Serie - das ist Vereins-Rekord. "Die Saison ist noch lang. Wir müssen konzentriert bleiben", mahnte der Italiener.

Natürlich ist nach erst einem Drittel der Meisterschafts-Runde keine Vorentscheidung im Titelkampf gefallen. Lokalrivale FC Arsenal, nun mit Titelverteidiger Manchester United punktgleich auf Rang zwei, hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand und könnte bis auf zwei Punkte an Ballack & Co. heranrücken. Beunruhigend für Ancelotti dürfte zudem sein, dass die stark ersatzgeschwächte ManU-Elf gegen ein Chelsea in Top-Besetzung über weite Strecken besser war. So gelang es den "Red Devils", die von Ancelotti zuvor noch gepriesenen "Golden Oldies" jenseits der 30 in Mittelfeld und Sturm, darunter also auch Ballack, wirkungsvoll am Fußballspielen zu hindern.

Doch Ballacks "Blues" hielten dagegen und hatten im verbissenen, nicht immer schön anzusehenden Kräftemessen das Glück auf ihrer Seite. "Ein Triumph der Disziplin und Ausdauer", nannte es "The Guardian". Nicht nur gelang ausgerechnet dem einstigen Unglücksraben Terry, der vor 18 Monaten den entscheidenden Elfmeter im Champions- League-Finale gegen ManU verschoss, endlich die Revanche gegen den Erzrivalen. Auch haben Ballack & Co. diese Saison weiter Oberwasser gegenüber den anderen englischen Top-Teams. Im Vorjahr konnte Chelsea weder United noch den derzeit kriselnden FC Liverpool bezwingen, nun wurden beide schon besiegt. Und in knapp drei Wochen wartet Arsenal.

Während Ancelotti zufrieden Interviews geben konnte, war Sir Alex Ferguson nach dem Top-Match die gute Laune verdorben. Vor dem Anpfiff hatte sich der aufgekratzt wirkende ManU-Trainer noch scherzend bei seinem Kollegen untergehakt, hinterher war bei Ferguson Schluss mit lustig. "Lächerlich" sei die Freistoß-Entscheidung gewesen, die zum umstrittenen Terry-Siegtor in der 76. Minute führte. "Du verlierst den Glauben an Schiedsrichter. Das ist, was die Spieler in der Kabine sagen. Das Tor hätte nie gegeben werden dürfen", klagte Ferguson. Dafür konnte Ballack am Ende frohlocken: "Wir sind hochzufrieden, dass wir die Lücke zu Manchester vergrößern konnten. Der Sieg gibt uns enormes Selbstvertrauen und wird uns weiter beflügeln."

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