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11.08.2009

Missionar Vogts glorifiziert deutschen Fußball

Missionar Vogts glorifiziert deutschen Fußball
Foto: DPA

Baku (dpa) - Berti Vogts machte sich ganz klein. Hinter dem Strauß von mehr als einem Dutzend Mikrofonen war der deutsche Europameister- Trainer von 1996 kaum zu erblicken.

Einst hatte er davon gesprochen, dass es keine Fußball-Zwerge mehr gebe, einen Tag vor dem WM- Qualifikationsspiel der Auswahl Aserbaidschans am 12. August gegen Deutschland machte er den Gegner so übermächtig wie nie zuvor und die eigene Mannschaft damit winzig. "Wir spielen nicht gegen Honkatonka, sondern gegen die beste Mannschaft der Welt und die heißt Deutschland. Wir wollen es ihr schwer machen. Wie lange wir es durchhalten, bleibt abzuwarten", sagte Vogts in Baku und stimmte Lobeshymnen auf den Deutschen Fußball-Bund (DFB) an.

Vogts versprach dem DFB, der zuletzt Titelgewinne der Nachwuchsteams von der U 17 über die U 19 bis jüngst zur U 21 feierte, wie einst Franz Beckenbauer nach dem WM-Triumph 1990 eine glorreiche Zukunft. Dass Vogts daran selbst seinen Anteil sieht, ließ der Weltmeister von 1974 nicht unerwähnt. Schließlich habe er dem DFB vor fünf Jahren vorgeschlagen, sich nach der EM-Pleite in Portugal und dem Rücktritt von Rudi Völler für einen Neuanfang mit Jürgen Klinsmann, Joachim Löw und Oliver Bierhoff zu entscheiden.

"Der DFB hat es Gott sei Dank gemacht und daraus entstand das wunderbare Märchen", betonte der langjährige Coach, der fast zwei Jahrzehnte in DFB-Diensten stand. "Dem DFB stehen goldene Zeiten bevor. Was im Moment beim DFB entsteht, ist großartige Arbeit." Der deutsche Fußball habe eine "unheimliche Breite in der Spitze".

Diese Voraussetzungen hat Vogts in Aserbaidschan nicht, doch auch dort will er "eine Mission erfüllen". Dabei ist er in seiner Wahlheimat auch nach über einem Jahr Amtszeit irgendwie ein Gast geblieben. Vogts wohnt im Hotel, wenn er im Land ist. In einem Atemzug schwärmt er sowohl vom schönen Baku mit vielen freundlichen Menschen als auch von einem Lokal mit "Bratkartoffeln und gutem Bier". Mit seinem deutschen Stab um Uli Stein und Olaf Janßen lässt er sich beim Training und in der Kabine übersetzen, nur das "Salam Malekum" zum Beginn seines sechsminütigen Eingangsstatements huschte ihm in der Zentrale des Verbandes in Landessprache über die Lippen.

Vogts ist schon stolz, dass die deutschen Scouts sein Team gleich dreimal im Vorfeld beobachteten - und unterschätzen werden sie das in den bislang fünf WM-Qualifikationsspielen erst fünfmal mit Gegentoren überwundene Team keineswegs. "Die Deutschen werden keine Experimente machen - leider. Wenn man gegen die beste Mannschaft der Welt spielt, kann es ein deutliches Resultat geben", stapelte der frühere Bundesliga-Profi von Borussia Mönchengladbach tief. Auf Geschenke aus alter Verbundenheit kann der 62-Jährige nicht hoffen, wie sein einstiger Mannschaftskapitän Oliver Bierhoff am Tag vor dem Spiel verdeutlichte: "Wir sind hier kein bisschen netter, weil Berti Vogts Deutscher ist."

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