Medienbericht: Pulisic soll bis Saisonende in Dortmund bleiben
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll Christian Pulisic bis zum Saisonende bei Borussia Dortmund bleiben und anschließend zum FC Chelsea wechseln.
Mittelfeldspieler Christian Pulisic soll bis zum Saisonende beim Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund bleiben. "Wir denken nicht daran, Christian im Winter abzugeben. Wir planen definitiv mit ihm bis zum Sommer", sagte Manager Michael Zorc der Bild-Zeitung. Nach Informationen der Zeitung ist sich der 20-jährige US-Amerikaner, dessen Vertrag beim BVB bis 2020 läuft, über einen Wechsel zum FC Chelsea in die englische Premier League im Sommer einig.
Pulisic für 50 Millionen Euro zum FC Chelsea?
Im Gespräch ist eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro. Zuletzt hieß es, die Londoner wollten Pulisic bereits in der Wintertransferperiode holen.
In der Bundesliga-Hinrunde kam Pulisic bislang elf Mal zum Einsatz. Dabei erzielte er ein Tor selbst und bereitete zwei weitere vor. In den sieben Pflichtspielen in Champions-League und DFB-Pokal brachte es der US-Amerikaner auf zwei Tore und zwei Vorlagen.
Pulisic war im Frühjahr 2015 von den Pennsylvania Classics zum BVB gewechselt, wo er über Jugendmannschaften den Sprung in die Bundesliga schaffte. Das Internetportal transfermarkt.de schätzt seinen Marktwert derzeit auf 50 Millionen Euro.
Gerüchte um Julian Weigl und PSG
Im Umfeld des Herbstmeisters halten sich darüber hinaus auch immer wieder Gerüchte um einen möglichen Abgang von Julian Weigl zu Paris St. Germain. Wie der Kicker berichet, werben die Franzosen, die von Dortmunds Ex-Trainer Thomas Tuchel trainiert werden, um die Dienste des Mittelfeldspielers. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc lehnt einen Wechsel jedoch ab. Dem Kicker sagte er: "Wir wollen keinen Spieler abgeben, den wir zum Erreichen unserer Ziele brauchen."
Die Dortmunder stehen nach der Hinrunde der Bundesliga mit 42 Punkten auf Platz eins. Verfolger Bayern München hat bereits sechs Punkte Rückstand. Der BVB ist noch in allen drei Wettbewerben vertreten. (dpa/AZ)
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