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19.08.2010

Das fliegende Ungeheuer: Der Einheitsball kommt

Das fliegende Ungeheuer: Der Einheitsball kommt
Foto: DPA

Frankfurt/Main (dpa) - Die Trainer sprechen von einer Regeländerung, die Torhüter sind in ihrem Urteil gespalten und die Liga erwartet eine Torflut: Der neue Einheitsball der Deutschen Fußball Liga sorgt schon vor dem ersten Saisonspiel für heftige Diskussionen.

"Der Ball erschwert die Arbeit der Spieler massiv und sorgt wegen der Unberechenbarkeit für ein neues Spiel", sagte der Mainzer Trainer Thomas Tuchel der Nachrichtenagentur dpa. Auch Hoffenheims Coach Ralf Rangnick ist überzeugt davon, dass der Ball mit dem Namen "Torfabrik" das Spiel verändern wird: "Für mich ist das wie eine Regeländerung."

Nach den heftigen Diskussionen bei der Weltmeisterschaft in Südafrika, als "Jabulani" für zahlreiche Kapriolen sorgte und heftige Kritik hervorrief, steht zu Beginn der neuen Bundesliga-Saison erneut das runde Leder im Mittelpunkt. 440 Gramm schwer ist das Spielgerät der Firma adidas und hat einen Umfang von 69 Zentimetern. Damit ist "Torfabrik" baugleich mit dem "Jabulani", nur im Design unterscheiden sich beide Bälle.

"Die Einführung eines offiziellen Spielballs ist ein großer Schritt für die Bundesliga. Wir schaffen einheitliche Wettbewerbsbedingungen und machen die Marke Bundesliga anfassbarer", freute sich DFL-Präsident Reinhard Rauball bei der Präsentation während der WM in Südafrika über den 25-Millionen-Euro-Deal. Doch gerade am Kap sorgte die adidas-Schöpfung für viel Unmut - Ärger, der jetzt auch der Liga drohen könnte.

Vor allem die Torhüter machen sich Sorgen, durch Patzer zum Gespött von Fans und Medien zu werden. Der Ball sei "absolut unberechenbar", schimpfte Dortmund-Keeper Roman Weidenfeller. Bayerns Torwart Jörg Butt versucht dagegen das Positive an der Entwicklung zu sehen. "Das Gute am Einheitsball ist ja, dass an jedem Wochenende mit ihm gespielt wird", sagte Butt, der bereits im Eröffnungsspiel zwischen dem Titelverteidiger und dem VfL Wolfsburg mit dem neuen Ball in Berührung kommt, der "Süddeutschen Zeitung".

Tuchel stimmt dem erfahrenen Torhüter in dieser Hinsicht zu. "Wir bei Mainz 05 sind ein klarer Verfechter des Einheitsballs. Er ist schon längst zwingend notwendig", sagte der FSV-Coach. "Mit dem Produkt allerdings sind wir sehr unzufrieden", fügte Tuchel gleich hinzu. "Torhüter und Feldspieler haben ihre Schwierigkeiten bei der Pass- und Schusstechnik sowie beim Flanken. Der Ball ist schwer zu kontrollieren", bemängelte er.

Experten erwarten durch die Änderung einen weiteren Anstieg der Torquote. In der vergangenen Spielzeit, als jeder Club noch mit dem Ball seines Ausrüsters spielte, fielen im Schnitt 2,83 Treffer pro Spiel. Die Bundesliga ist beim Einheitsball insgesamt ein Spätstarter. In den Topligen Englands, Spaniens und Italiens ist dies schon seit Jahren Standard.

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