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30.08.2009

VfB lernt - Babbel vermisst "geistige Frische"

VfB lernt - Babbel vermisst «geistige Frische»
Foto: DPA

Stuttgart (dpa) - Markus Babbel sorgte für Erstaunen. Da hatte der VfB Stuttgart gerade die Champions League erreicht und sein Team mit teuren Spielern verstärkt, aber trotzdem gab sich ihr Trainer mit einem 0:0 in der Fußball-Bundesliga gegen Aufsteiger 1. FC Nürnberg zufrieden.

"So etwas kann uns jetzt noch häufiger passieren", sagte Babbel. "Wir machen gerade einen Lernprozess durch." Was im ersten Moment nach Schönfärberei klang, wird bei genauem Hinsehen nachvollziehbarer. Hleb ist noch nicht fit, Pogrebnjak noch nicht richtig ins Zusammenspiel integriert. Ein Talent wie Timo Gebhart macht die Doppelbelastung in Bundesliga und Europacup zum ersten Mal mit. Am Ende des Spiels gegen Nürnberg stand deshalb auch die Erkenntnis, dass der VfB noch nicht ausgereift ist und noch Zeit braucht, um seine Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Er hat von vier Ligaspielen in dieser Saison erst eines gewonnen.

Den Stuttgartern bereitete es Probleme, sich an den Drei-Tage-Rhythmus zwischen Bundesliga und Champions League zu gewöhnen. Das war weniger ein körperliches Problem, da leistete Trainer Babbel durch sein Rotationsverfahren und den Einbau von fünf neuen Spielern im Vergleich zur Timisoara-Partie Vorschub. "Uns fehlte die geistige Frische", sagte der Trainer. Sein Team schaffte es nicht, sich nach dem Erreichen der Champions League auf einen vermeintlich "kleinen" Gegner wie den "Club" einzustellen. Der VfB spielte behäbig, ohne Pep und ohne Plan. "Nürnberg hat gut gestanden. Und wir haben dagegen kein Mittel gefunden", sagte Christian Träsch.

Babbel hofft, dass das seiner Mannschaft "eine Warnung" war. Mittwoch Königsklasse, Samstag grauer Ligaalltag - an diesen Wechsel wird sie sich gewöhnen müssen. Vor zwei Jahren scheiterte der VfB an dieser Herausforderung. Da wurde er in der Champions League Gruppenletzter und verpasste in der Liga den Anschluss an die Spitze.

Damit das nicht noch einmal passiert, setzt Babbel auf einen großen Kader. Er möchte bei der großen Belastung in drei Wettbewerben permanent durchwechseln können. Bis zur Schließung der Transferliste am Montag soll noch ein weiterer Mittelfeldmann geholt werden. Heißester Kandidat ist Zdravko Kuzmanovic vom AC Florenz. Mit dem serbischen Nationalspieler hat sich der VfB laut "Sportbild online" bereits auf einen Wechsel geeinigt. Der ebenfalls gehandelte Dietmar Hamann (zuletzt Manchester City) kommt nicht nach Stuttgart. "Mit dem VfB läuft nichts", sagte der 36-Jährige der "Bild am Sonntag".

Verteidiger Serdar Tasci glaubt trotzdem fest an die Perspektive und die Planungen seines Vereins. Obwohl ihm auch ein Angebot von Juventus Turin vorlag, verlängerte er seinen Vertrag in Stuttgart bis 2014. "Hier ist über Jahre hinweg etwas aufgebaut worden", sagte er. "Wir haben große Ziele, und da will ich dabei sein." Die Einigung mit dem Nationalspieler gab der VfB kurz nach dem 0:0 gegen Nürnberg über die Stadionlautsprecher bekannt. Die Enttäuschung seiner Anhänger schlug dadurch kurzzeitig in lauten Beifall um.

Die Spieler des 1. FC Nürnberg wurden von ihren Fans durchgehend gefeiert. Den Punkt in Stuttgart hatten sie sich durch eine hochkonzentrierte und nahezu fehlerlose Leistung verdient. "Wir haben gezeigt, dass wir taktisch und fußballerisch auch in der ersten Liga gut mitspielen können", sagte Trainer Michael Oenning.

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