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FC Ingolstadt
21.09.2018

FC Ingolstadt: Knaller greift entscheidend daneben

Aufbauhilfe: Marco Knaller (rechts) verschuldete nach einem zu zögerlichen Herauslaufen das Gegentor bei der 0:1-Niederlage des FC Ingolstadt gegen den FC St. Pauli. Benedikt Gimber will seinem Keeper auf die Beine helfen.

Der FC Ingolstadt muss sich St. Pauli nach einem Torwartfehler mit 0:1 geschlagen geben. Was Trainer Stefan Leitl, der dem obligatorischen Teamkreis fernbleibt, zum Spiel sagt.  

Stefan Leitl war bis zum Schluss engagiert, versuchte gestenreich seine Mannschaft nach vorne zu treiben. Doch die Spieler des FC Ingolstadt waren an diesem Abend schlicht zu limitiert, um die 0:1-Niederlage gegen den FC St. Pauli noch abzuwenden.

Leitl, der sich stets hinter sein Team gestellt hatte, stürmte direkt nach dem Schlusspfiff in die Katakomben und blieb dem obligatorischen Teamkreis fern. Kapitän Marvin Matip wollte die Aktion seines Trainers nicht werten, sagte lediglich: „Das steht ihm zu. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und war enttäuscht.“ Leitl selbst gab später an, dass er die Pleite erst einmal „Sacken lassen“ musste und sich das entscheidende Gegentor noch einmal anschauen wollte.

Beide Teams gingen nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzend ins Spiel. Die Schanzer mussten zuletzt eine 0:6-Klatsche beim VfL Bochum hinnehmen, der FC St. Pauli verlor die jüngsten drei Ligaspiele. Folglich standen auch beide Trainer im Fokus. Sowohl Leitl als auch Markus Kauczinski stehen zur Disposition. Die Ingolstädter Fans begrüßten Leitl mit Pfiffen, forderten auch nach der Partie lautstark seinen Rauswurf.

Leitl veränderte trotz der indiskutabelen Vorstellung in der Vorwoche seine Mannschaft lediglich auf drei Positionen. Marcel Gaus. Osayamen Osawe und der gesperrte Lucas Otavio wurden durch Paulo Otavio, Tobias Schröck und Dario Lezcano (beide fehlten in Bochum verletzt) ersetzt.

Das Spiel begann, wie es zu befürchten war. Beide Teams zeigten nach den jüngsten Ergebnissen wenig Risikobereitschaft. Chancen? Nicht vorhanden! Dass die Zuschauer nicht einnickten, hatten sie fünf Minuten zu verdanken, in denen die leicht überlegenen Schanzer immerhin zu zwei halbwegs brauchbaren Möglichkeiten kamen. Erst schoss Thomas Pledl aus dem Rückraum ans Außennetz (22.). Dann klärte St. Paulis Cenk Sahin nach einem Eckball vor Lezcano (24.). Und die Hamburger? Bezeichnend für deren Auftritt war eine Szene in der 35. Minute. Kauczinski wies Marvin Knoll lautstark von außen an, bei einem Freistoß aus 30 Metern Torentfernung abzuziehen. Der Spieler schaute verdutz, gehorchte und knallte den Ball in die Mauer. Eine gefährliche Szene hatten die Gäste dann aber doch noch. Jeremy Dudziaks Schuss streifte lediglich um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (41.). Den Schanzern sei zugutegehalten, dass sie defensiv kaum etwas zuließen und sich im Spiel nach vorne einige Ecken erarbeiteten. Nach einer solchen köpfte Marvin Matip über das Tor (43.).

Auch wenn die Partie nach dem Wechsel weiterhin nicht den höchsten Unterhaltungswert bot, wurde es zumindest etwas ansehnlicher. Der FC St. Pauli, der in Halbzeit eins doch arg tief stand, wurde etwas mutiger. Folge waren Abschlüsse auf beiden Seiten. Knoll verzog für die Gäste aus knapp 20 Metern (56.), Thomas Pledl köpfte für die Schanzer nach einer Otavio-Flanke knapp über den Querbalken (59.). Ansonsten boten beide Teams größtenteils ein fußballerisches Armutszeugnis. Ungenaue Pässe und leichtfertige Ballverluste prägten das trostlose Geschehen auf dem Rasen.

Als der FCI nach einer unnötigen Gelb-Roten Karte am gegnerischen Sechzehner gegen Konstantin Kerschbaumer in Unterzahl geraten war (77.), schlugen die Gäste aus dem Nichts unter gütiger Mithilfe des FCI doch noch zu. Nach einem langen Ball von Ersin Zehir sah die komplette FCI-Defensive äußerst schlecht aus. Die Innenverteidiger wurden überrumpelt, Marco Knaller rückte viel zu zögerlich aus seinem Kasten und faustete am Ball vorbei. Ryo Miyaichi nutzte das Geschenk, köpfte über den FCI-Torhüter hinweg ins Tor (82.).

„Das ist unglaublich“, sagte Leitl zum Gegentor. „Das Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient.“ Die Frage nach seiner eigenen Zukunft konnte der FCI-Trainer nicht beantworten. Ob er auch noch am Dienstag beim Spiel in Köln auf der Bank sitzt, scheint zumindest äußerst fraglich.

FC Ingolstadt Knaller – Ananou, Matip, Gimber, Otavio – T. Schröck, Kerschbaumer – Pledl (75. Benschop), Röcher (65. Osawe), Kittel – Lezcano (79. Krauße) FC St. Pauli Himmelmann – Dudziak, Ziereis, Avevor, Buballa – Flum (73. Zehir), Knoll – C. Sahin (70. Miyaichi), Buchtmann (90.+4 Carstens), Möller Daehli – Veerman

Schiedsrichter Patrick Alt (Heusweiler) – Zuschauer 10164 Tor 0:1 Miyaichi (82.) Gelb-Rote Karte Kerschbaumer (77./wiederholtes Foulspiel).

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