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FC Ingolstadt
27.11.2018

Neue Kräfteverhältnisse

Straftraining? Fatih Kaya (links) und Lucas Galvao machen nach einem verlorenen Trainingsspiel Liegestütze. Interimstrainer Roberto Pätzold schaut zu.
Foto: Roland Geier

Interimstrainer Roberto Pätzold hat seine erste Einheit geleitet. Doch lange im Amt bleiben wird er nicht. Wer als Nachfolger von Alexander Nouri infrage kommt

Bereits 20 Minuten vor Trainingsbeginn betrat Roberto Pätzold am Dienstag mit seinem Assistenten Thomas Karg den Rasen des Trainingsgeländes am Sportpark, um seine erste Einheit als Interimstrainer des FC Ingolstadt detailliert vorzubereiten.

Es war eine Aufgabe, mit der Pätzold so nicht rechnen konnte. Nach der Entlassung von Alexander Nouri war er erst am späten Montagabend darüber informiert worden, übergangsweise die Profis übernehmen zu sollen und auf das Spiel gegen den Hamburger SV am kommenden Samstag vorzubereiten. „Wir hatten gerade Training mit der U19“, so Pätzold, „als ein Klubmitarbeiter auf mich zukam und sagte, dass ich noch in die Geschäftsstelle kommen soll.“ Lange überlegen musste der 39-Jährige dann nicht. „Dankbar“ und „stolz“ sei er, das Vertrauen zu erhalten. Pätzold ist seit 2015 A-Jugend-Trainer bei den Schanzern. Mit seiner Mannschaft ist er derzeit auf einem guten Weg, den Klassenerhalt in der Bundesliga zu schaffen. Derzeit absolviert der A-Lizenzinhaber die Ausbildung zum Fußballlehrer, die er im Juni begann und die im März 2019 abgeschlossen sein soll. Die dafür nötigen Praktika absolvierte er in der Vorbereitung und der ersten Länderspielpause dieser Saison bei den FCI-Profis, weswegen er die Mannschaft bereits gut kennt.

Nach einer längeren Ansprache an die Mannschaft stand der Torabschluss im Mittelpunkt der Übungen. Pätzold: „Die Inhalte haben sich von selbst ergeben. Die Jungs hatten am Sonntag ein anstrengendes Spiel in Unterzahl. Ich wollte sie Spaß haben lassen.“ Mit Georgios Pintidis nahm ein auch Spieler aus der U19 am Training teil, der „uns eventuell weiterhelfen kann“. Bei der Frage nach seinen Chancen, im Spiel gegen den HSV auf der Bank zu sitzen, antwortete Pätzold pragmatisch. „Das hängt davon ab, wie schnell die Suche nach einem neuen Trainer vorangeht.“ Mit jedem Tag steige die Wahrscheinlichkeit. „Wir dürfen nicht ins Leere trainieren und müssen uns bestmöglich auf Hamburg vorbereiten.“ Nach dem Training nahm Pätzold Sonny Kittel, der zuletzt wenig spielte, zur Seite. „Ich habe ihm gesagt, wie wertvoll er für die Mannschaft sein kann und gefragt, ob er bereit ist, diese Rolle anzunehmen.“ Pätzold scheint jedenfalls bereit für sein Profidebüt: „Wir wollen mutig nach vorne spielen. Natürlich sind wir Außenseiter, aber auch der HSV ist verwundbar.“

Langfristig Trainer der Profis bleiben wird der 39-Jährige nicht. Welche Kandidaten sind auf dem Markt?

Jens Keller Keller ist der Favorit. Er war bereits nach der Entlassung von Stefan Leitl ein Kandidat. Zuletzt war der 48-Jährige beim Zweitligisten Union Berlin tätig. Bei den Eisernen war er recht erfolgreich, wurde aber trotzdem Anfang Dezember 2017 entlassen.

Heiko Vogel Der 43-Jährige ist seit Anfang November wieder auf dem Markt, da er nach 14 sieglosen Spielen bei Sturm Graz gehen musste. Unter Thorsten Fink arbeitete Vogel bereits als Co-Trainer beim FC Ingolstadt (2008 bis 2009).

Kenan Kocak Der 37-Jährige musste kürzlich beim SV Sandhausen gehen. Vorteil: Er kennt den Abstiegskampf.

Ismail Atalan Der 38-Jährige machte mit Erfolgen bei den Sportfreunden Lotte auf sich aufmerksam. Wechselte dann in die 2. Liga zum VfL Bochum, musste aber nach kurzer Zeit gehen. Ihm dürfte die Zweitliga-Erfahrung fehlen.

Tayfun Korkut Der 44-Jährige rettete in der vergangenen Saison den VfB Stuttgart nicht nur vor dem Abstieg, sondern führte ihn fast ins internationale Geschäft. Inzwischen musste er bei den Schwaben gehen.

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