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Nationalmannschaft
30.03.2016

Warum die Kritik von Mehmet Scholl an Mario Götze total daneben war

Mehmet Scholl kann sich vorstellen, wieder als Trainer zu arbeiten.
Foto: Maja Hitij (dpa)

Mehmet Scholl ist ein Fußball-Experte. Gerade deshalb sollte er seine Worte sorgfältiger wählen. Seine Kritik an Mario Götze beim Länderspiel gegen Italien war ziemlich daneben.

Mehmet Scholl ist ein cleverer Kerl. Er ist gewitzt, kommt gut an und ganz nebenbei war er ein überragender Fußballer. Vermutlich der beste, dem der Durchbruch in der Nationalmannschaft verwehrt blieb. Mittlerweile ist Scholl Fernseh-Experte. Dieses Metier galt mal als Gnadenhof für ehemalige Profis.

Scholl sieht das naturgemäß anders. Er macht nur das, wozu er Lust hat. Ab und an legt er im Radioprogramm des Bayerischen Rundfunks Platten auf (Mehmets Schollplatten lautet der Titel des launigen Formats). Dem Spiegel hat er erzählt, dass er Lust hat, bald wieder eine Mannschaft zu übernehmen. Bisher hat er lediglich die zweite Mannschaft des FC Bayern trainiert – mit mehr Erfolg allerdings als seine Nachfolger.

Mehmet Scholl  ist zu weit vom Trainingsgeschehen des FC Bayern weg

Scholl ist ein Fußball-Experte. Die Zuschauer vertrauen ihm. Gerade deshalb sollte er seine Worte sorgfältiger wählen. Vor dem Länderspiel gegen Italien kritisierte er Mario Götze scharf. Dieser trainiere schlicht zu wenig, um sich bei den Bayern aufzudrängen. Acht Millionen Fans hörten Scholl zu diesem Zeitpunkt zu. Hätte Götze nicht die passende Antwort auf dem Platz gegeben, würden ihn viele davon für trainingsfaul halten. Scholl ist zu weit vom tagesaktuellen Geschehen weg, um sich eine fundierte Meinung über die Trainingsleistung einzelner Spieler bilden zu können.

Scholl langte schon einmal brutal daneben mit seiner Kritik. 2012 fürchtete er, Mario Gomez könne sich auf dem Feld wundlegen. Der Stürmer hatte gerade das Siegtor gegen Portugal bei der EM geschossen.

Scholl weiß um die medialen Mechanismen. Er hat sich ihnen als Spieler selbst entzogen. Einige Zeit war er so etwas wie der Mario Götze der 90er. Posterboy. Immer lächelnd. Nur schlagfertiger. Irgendwann wurde ihm das zu viel. Er gab keine Interviews mehr, überließ die Öffentlichkeitsarbeit anderen. Er behielt trotzdem sein Lausbuben-Image. Noch heute profitiert er davon. Die Wandlung vom Medien-Verweigerer zum Fernseh-Experten ist verwunderlich. Noch seltsamer ist allerdings seine Kritik. Schließlich weiß Scholl zu gut, wie schwer sich Jungstars damit tun, allen Anforderungen gerecht zu werden und den öffentlichen Druck auszuhalten.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.04.2016

Also so schlimm war die Kritik auch nicht. Es war ja auch ein Stück Ironie mit dabei. Millionäre sollren ein wenig mehr aushalten - insbesondere wenn sie auf ihre Kontoauszüge blicken.

31.03.2016

Warum sollte ein Mehmet Scholl neidisch sein ? Das ergibt mal gar keinen Sinn.

Vielleicht macht er sich eher Sorgen, dass ein Mario Götze sein Potenzial nicht voll ausschöpft und begründet dies mit zu wenig Engagement. Ein Pep Guardiola ist ja kein Blinder und der sieht ihn tagtäglich im Training. Wenn es also (noch) nicht reicht muss dies einen Grund haben.

Tatsählich ist es ja so, dass einige Spieler des FCB bei jedem anderen Verein gesetzt wären, ich denke da auch an einen Rohde. Lieber ein paar Euro weniger verdienen, dafür regelmäßig spielen, das ist mein Fazit.

30.03.2016

Scholli ist doch nur noch neidisch !!! er sollte sich lieber um seinen Sohn kümmern bevor der noch ganz in die Disco und Drogenwelt Abstürzt