Augsburger Sideris Tasiadis paddelt zu EM-Silber
Plus Nach Gold im Teamwettbewerb legt der Canadierfahrer Sideris Tasiadis von Kanu Schwaben Augsburg mit Silber im Einzelwettbewerb nach. Mit Hannes Aigner schafft es auch ein Kajak-Spezialist ins Finale. Nur die deutschen Kanutinnen kommen mit dem Wildwasser in der Slowakei nicht zurecht.
Nach einem starken Europameisterschafts-Auftakt mit einer Gold- und einer Bronzemedaille in den Teamwettbewerben ist der Erfolgslauf der deutschen Slalom-Kanuten im slowakischen Liptovsky-Mikulas erst ein wenig ins Stocken geraten, bevor er am Sonntag noch einmal an Fahrt aufnahm. Denn nach dem Goldmedaillengewinn mit den Canadier-Männern legte der Augsburger Sideris Tasiadis am Sonntag in der Einzelwertung Silber nach und und wurde Vize-Europameister mit nur einer knappen Sekunde Rückstand hinter dem Slowenen Svasek. Mit einem lauten Handklatscher auf sein Boot ließ Tasiadis nach seinem rasanten wie riskanten Finallauf die ganze Anspannung heraus. "Von der Zeit her wusste ist, dass es für das Podium reichen dürfte. Ich war ein bisschen schneller als die Halbfinal-Siegzeit. Ich wollte zwar noch einen Tick schneller sein, aber ich hatte kleine Fahrfehler und musste kämpfen dass ich auf die Linie zurückkomme", fand der Augsburger gleich noch Verbesserungsbedarf an seinem Rennen. Dennoch sei es im Großen und Ganzen ein guter Einstieg gewesen in den ersten internationalen Wettkampf nach den Olympischen Spielen in Tokio im vergangenen Jahr, wo er Bronze geholt hatte.
Ebenfalls Bronze gab es bei der EM für die Kajak-Männer in der Besetzung Hannes Aigner (Augsburger Kajak Verein), Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) und Stefan Hengst (KR Hamm). In der Einzelwertung erreichte allerdings nur Hannes Aigner, der Kajak-Bronzemedaillengewinner von Tokio) in dieser Bootsklasse den Finaleinzug.
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