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Kommentar
21.04.2010

Sex und Fußball

Cristiano Ronaldo für Armani. Bild: dpa

David Beckham und Cristiano Ronaldo gelten als Erotikdarsteller. Doch auf einmal wird auch Franck Ribery mit Sex in Verbindung gebracht. Anton Schwankhart widmet sich dem Phänomen "Sex und Fußball".

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Nicht viel mehr als, sagen wir, Sex und Billard oder Sex und Buchhaltung. Nichts Besonderes also. Trotzdem kommen sich Sex und Fußball seit Menschengedenken in die Quere. Erinnert sei an Sepp Herberger, der seine Spieler 1954 in abgelegenen Schweizer Ecken kasernierte. Abends trat er zum Stubendurchgang an, um zu verhindern, dass seine Schäfchen in fremden Betten Kräfte ließen.

Dabei ist bis heute nicht geklärt, ob Sex vor dem Spiel auf die Leistung schlägt. Denkbar wäre auch das Gegenteil: der beflügelte Kicker, den der Hormonrausch zu großen Taten befähigt.

Franz Beckenbauer ausgenommen neigten die deutschen Bundestrainer alle der ersten Variante zu. Sie ließen hohe Zäune um ihre Trainingsquartiere ziehen und hielten Ehefrauen und Freundinnen von den Spielern fern. Später, als Herberger tot und die Trainer im Ruhestand waren, haben die Spieler gebeichtet, dass kein Zaun mächtig genug sein konnte, ihrem Drängen standzuhalten.

Besonders heroisch war der Kampf, den Berti Vogts in den 90er Jahren gegen eine Übermacht aus Bianca Illgner, Martina Effenberg und Angela Häßler kämpfte. Das Damen-Trio drängte auf Einlass ins Männerquartier. Berti brauchte keine Zäune. An ihm war schon als Spieler keiner vorbeigekommen.

Inzwischen sind die Zäune gefallen, Fußball und Sex zusammengerückt. So eng, als wären sie eins. Beim Gesamtkunstwerk David Beckham ist der Kicker vom Erotikdarsteller nicht mehr zu trennen. Gleiches gilt für den als Latin Lover inszenierten Cristiano Ronaldo.

Ribéry ist Ribéry

Franck Ribéry dagegen ist Franck Ribéry. Dafür haben ein schwerer Autounfall sowie eine Reihe schlechter Zahnärzte gesorgt. Aus Ribéry wird kein Ronaldo mehr. Trotzdem ist auch Ribéry seit dieser Woche aufs Engste mit Sex verknüpft.

Der Franzose steht im Verdacht, sich mit einer minderjährigen Landsfrau vergnügt haben, was neben seiner Gattin auch den Staatsanwalt interessiert. Selbst wenn er strafrechtlich ungeschoren davonkommt, wird er für sein Auswärtsspiel bezahlen müssen. Am Ende auch in den Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern. So sehr mancher Spieler auch von einem ausschweifenden Sexualleben träumen mag - öffentlich gemacht senkt es den Marktwert. Ribéry kann nun nicht mehr mit Real Madrid drohen. Die Spanier lieben zwar schöne Frauen, Lebemänner aber wollen sie nicht in ihren Reihen.

Eine dieser schönen Frauen ist Nives Celzijus, verheiratet mit Dino Drpic vom Karlsruher SC. Als Kolumnistin fasste sie die Erfahrungen von Spielerfrauen zusammen. Ihr Resümee ist Drohung und Entwarnung zugleich. Fußballer sind wie andere Männer auch. Von Anton Schwankhart

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