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Olympia 2022
04.02.2022

Olympia beim minus 20 Grad: Wenn die Brillengläser einfrieren

Die Brille abzunehmen, ist in Peking aktuell nur bedingt ratsam. Die Wimpern könnten darunter leiden.
Foto: dpa

In den Bergen von Zhangjiakou finden die nordischen Sportarten statt - und er herrscht minus 20 Grad. Das führt zu Problemen - und kreativen Lösungen.

Die Furcht ist groß. Davor, einfach irgendwo zu stranden. Keinen Bus mehr zu bekommen, der einen aus der Kälte wegbringt. Mitten in der chinesischen Nacht, die eisig ist. Zumindest unterhalten sich an diesem Morgen zwei österreichische Snowboarder über eine solche Problematik. Letztlich aber stellen auch sie fest, dass die Sorge vor dem Vergessenwerden wohl unbegründet ist.

Laufen ist in der olympischen Blase eh kaum vorgesehen, auch wenn zwischen Pressezentrum und Wettkampfstätte nur wenige 100 Meter liegen. Nicht, dass noch einer auf die Idee käme, es  zu wagen und vielleicht zumindest kurzzeitig die Corona-Blase zu verlassen. So ist der Bus das bevorzugte Mittel der Fortbewegung. Und der Fahrplan ist so ausgeweitet und eng getaktet, dass die Sorge, irgendwo im Freien vergeblich auf einen warten zu müssen, tatsächlich unbegründet ist. Würde es aber passieren, die Folgen könnten drastisch ein.

Die frostigen Temperaturen sorgen für kurze Gesprächszeiten

Am Abend zeigt die Leuchte im Bus minus 20 Grad an. Auch tagsüber ist es kaum wärmer. Zudem bläst ein kalter Wind durch die Berge von Zhangjiakou. Hier oben sind die nordischen Sportarten untergebracht, zudem Biathlon und die Trendsportarten Freeskiing oder Snowboarden. Dick vermummt fahren die Sportlerinnen und Sportler zu ihren Wettkampfstätten. Unter der Mütze steckt noch ein wärmendes Tuch, vor dem Gesicht hängt die obligatorische FFP2-Maske als Maßnahme gegen das Coronavirus. Die Handschuhe sind noch einmal verstärkt worden, unter der dicken Jacke stecken mehrere Schichten Kleidung.

Jeder versucht, sich so gut es geht gegen die Kälte zu schützen. Das hat auch zur Folge, dass die Gesprächszeiten mit den Sportlerinnen und Sportlern nach ihren Trainings oder Wettkämpfen kurz gehalten werden. Keiner soll unnötig lange in der Kälte stehen. Ein großes Problem haben die Brillenträger. Kälte und Maske, keine gute Mischung für ein klares Sehen. Die Gläser beschlagen sofort oder frieren gar ein. Drinnen wird es nicht besser. Da sorgt die Wärme für ein diffuses Sehen. Es gibt aber einige Ideen, die für Abhilfe sorgen. So sind Kollegen zu sehen, die über ihrer Brille eine Skibrille tragen. Sieht merkwürdig aus, hilft aber. Genauso wie das Vorgehen von Pia Fink. Die Langläuferin aus dem Allgäu vertraut auf Wärmepads auf den Zehen. Die benutze sie schon, wenn es knapp unter den Gefrierpunkt geht. Und damit erst recht in China, wenn die Minustemperaturen eigentlich immer im zweistelligen Bereich liegen.

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