Vinzenz Geiger: Schlechte Bedingungen für die Medaillenhoffnung
Plus Bei den Nordischen Kombinierern zählt Vinzenz Geiger zu den Besten der Welt. In Peking allerdings hat der junge Allgäuer mit ungewohnten Problemen zu kämpfen.
Es dürfte nicht oft vorkommen, dass ein Weltranglistendritter bei den Olympischen Spielen eine Stunde alleine in der Kälte auf den Bus warten muss. Genau das ist aber dem Nordischen Kombinierer Vinzenz Geiger in China passiert. Als enge Kontaktperson seines positiv auf Corona getesteten Mannschaftskameraden Eric Frenzel ist er isoliert von der restlichen Mannschaft und wird mit einem eigenen Shuttle vom Hotel zur Schanze gefahren. Am Sonntag verfuhr sich der ortsunkundige und nicht Englisch sprechende Fahrer dabei komplett, am Montag holte er den 24-jährigen Oberstdorfer viel zu spät vom Hotel ab. „Das ist einfach grottenschlecht organisiert“, sagte dieser im Podcast Ski happens, den er gemeinsam mit der früheren Biathletin Corinna Horn betreibt.
„Vinzi“, wie ihn seine Freunde nennen, bezeichnet sich selbst als Sportfreak. Er spielt gerne Fußball und hält sich mit dem Rennrad fit – gelegentlich startet er damit sogar bei Rennen wie dem Zötler Gold Race in Sonthofen. Wie Johannes Rydzek und Katharina Althaus hat er das Skiinternat Oberstdorf besucht. Danach studierte Geiger einige Jahre Elektrotechnik an der Hochschule Kempten.
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