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09.10.2009

Angst vor Arschawin: Russen-Wirbelwind beeindruckt

Angst vor Arschawin: Russen-Wirbelwind beeindruckt
Foto: DPA

Moskau (dpa) - Andrej Sergejewitsch Arschawin macht Angst. Der russische Wirbelwind beeindruckt auch die deutschen Nationalspieler vor dem Endspiel um das direkte WM-Ticket in Moskau.

"Von der Qualität ist er ganz klar der beste Spieler", warnte Bastian Schweinsteiger. Und Bundestrainer Joachim Löw legte fest: "Ihn in Manndeckung zu nehmen, macht wenig Sinn. Er ist die zentrale Figur des Spiels und in der Offensive der Effizienteste." Doch nicht nur beim DFB ist man von den Fähigkeiten des Dribblers fasziniert. Ganz Europa lag "Shewa" zu Füßen, als der Offensivmann mit dem Milchbubi- Gesicht bei der EM 2008 mit seinem Tempospiel den Fußball-Kontinent eroberte.

Und der nur 1,72 Meter große Arschawin setzte noch einen drauf. Im Gegensatz zu vielen seiner Landsleute, die in der Fremde scheiterten, besteht er auch als Auslandsprofi. Beim FC Arsenal ist der 28-Jährige in seiner Premieren-Saison in wenigen Monaten zur Stamm- und Führungskraft avanciert, war schon Kapitän und sorgte mit seinen vier Traumtoren an der Anfield Road beim 4:4 gegen den FC Liverpool im April für ein unglaubliches Ausrufezeichen. Diese Durchschlagskraft wollen die Deutschen im Luschniki-Stadion unbedingt unterbinden. "Er ist in seinem ganzen Bewegungsablauf unberechenbar", warnte Löw.

In England ist Arschawin angekommen. In seiner Heimat ist er der Star. Ein kleiner Prinz, verehrt, bewundert und mit seinen kleinen Macken geduldet. Auf dem vorgestellten offiziellen Plakat Russlands für die WM-Bewerbung 2018/2022 prangt natürlich er - und das überlebensgroß.

So zielstrebig das Mathematik-Talent seine Fußball-Karriere verfolgt, so ungewöhnlich ist die Biografie Arschawins im normalen Leben. Ein Modedesign-Studium hat er parallel zur Profikarriere absolviert, angeblich - wie er gerne kokettiert - weil an der Uni der Kontakt zu weiblichen Studierenden recht leicht fiel. Disco-Nächte und auch die eine oder andere Rauferei werden ihm nachgesagt. Und Arschawin, der gerne den Boulevard mit Sprüchen beliefert, dementiert selten. Das Privatleben dürfte aber tatsächlich in ruhigeren Bahnen verlaufen. Mit Dauerfreundin Julia ist er fest verbandelt und hat mit ihr zwei Kinder.

Auf dem Platz kommt Arschawin gerne mit Tempo aus der Tiefe des Raumes. Ob über rechts oder links oder zentral hinter einem Stoßstürmer - nie ist er so ganz zu fassen. Gelernt hat Arschawin seine Fußball-Kunst in der berühmten St. Petersburger Schule "Smena". Früh wurde sein Talent in Russland erkannt. Der internationale Durchbruch gelang mit Zenits Siegeszug in der UEFA-Pokalrunde 2007/08, dem auch der FC Bayern im Halbfinale schmerzhaft zum Opfer fiel, und beim anschließenden russischen EM-Sommermärchen.

Was damals nicht gelang - die Angriffslust Arschawins zu stoppen - wollen die Deutschen im Moskauer Luschniki-Stadion unbedingt schaffen. "Wenn man das clever macht, kann man ihn aus dem Spiel herausnehmen", sagte Schweinsteiger. Im Hinspiel in Dortmund gegen Russland (2:1) gelang das immerhin in der ersten Halbzeit. Vielleicht schlug damals ungewöhnlicherweise ein Wesenszug Arschawins durch. "Ich bin von Natur aus faul", gestand er.

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