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Biathlon
24.09.2014

Friedensgipfel mit Magdalena Neuner

Magdalena Neuner hat sich mit Biathlon-Sportdirektorin Karin Orgeldinger zu einem "Friedensgipfel" getroffen.
Foto: Florian Ankner

Mit ihrer Kritik am Deutschen Skiverband hat Magdalena Neuner für viel Aufsehen gesorgt. Gestern traf sie sich mit der neuen Sportdirektorin des DSV zum „Friedensgipfel“.

Ein mittelschweres Erdbeben hatte Magdalena Neuner in Biathlon-Kreisen ausgelöst, als sie in einem Interview mit unserer Zeitung den Deutschen Skiverband kritisierte. Im Kern monierte die ehemalige Weltklasse-Biathletin, dass es nicht vorwärtsgehe bei Funktionären und Trainern. Veraltet und verkrustet sei deren Denkweise. Neuner sprach von einem grundsätzlichen Problem. Das war vor drei Wochen. Danach wurde munter darüber diskutiert, ob die Rekordweltmeisterin recht habe. Karin Orgeldinger, als neue Sportdirektorin beim DSV für Biathlon zuständig, kündigte an, sich mit Neuner treffen zu wollen. Am Mittwoch saßen die beiden in Neuners Heimatort Wallgau zusammen.

Drei Stunden habe man sich unterhalten, sagt DSV-Sprecher Stefan Schwarzbach, der mit am Tisch saß. „Es war ein sehr gutes, intensives und konstruktives Gespräch.“ Dabei sei es erst einmal darum gegangen, beide Seiten auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Denn Neuner habe einige Entwicklungen im Verband noch gar nicht wissen können, als sie ihre Kritik formulierte.

Der Trainerstab wurde schon am Ende des vergangenen Winters umgebaut. Jetzt ist die neue Sportdirektorin Orgeldinger dabei, die Strukturen zu verändern. Vor allem bei den Biathlon-Frauen herrscht nach der Nullnummer von Sotschi Handlungsbedarf. Im Medaillenglanz früherer Jahre wurde die Nachwuchsförderung vernachlässigt, gab zuletzt auch der sportliche Leiter Björn Weisheit zu. Jetzt aber soll alles anders werden. Geplant ist Folgendes:

  • Mehr wissenschaftliches Know-how fließt in die Trainingsarbeit.
  • Weltcup- und Nachwuchsteam werden enger verzahnt.
  • Mehr Aktionen, um Nachwuchs zu gewinnen.
  • Der Informationsfluss zwischen den Trainern wird ausgebaut.
  • Talente werden individueller gefördert.

„Wir werden alles dafür tun, unseren Athleten die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen“, sagte Orgeldinger bei den deutschen Meisterschaften in Oberhof. Und: „Mut zur Lücke funktioniert im Spitzenbereich nicht mehr.“

All das bedeutet im Umkehrschluss, dass man beim DSV nach den enttäuschenden Winterspielen von Sotschi die gleichen Schlüsse gezogen hat wie Neuner per Ferndiagnose. Zusammengefasst: Die Entwicklung im Biathlon hat den DSV überholt. Diesen Rückstand aufzuholen, werde Jahre dauern, warnt Weisheit. Bei dem gestrigen Treffen zwischen Neuner und Orgeldinger seien laut Schwarzbach erste Ideen ausgetauscht worden, wie es mit den deutschen Biathletinnen wieder aufwärtsgehen könne. „Wir wollen von Neuners Erfahrung profitieren.“ Konkrete Ergebnisse gebe es zwar nicht, „aber bei diesem einen Gespräch wird es nicht bleiben.“ Allerdings lasse Neuners private und berufliche Situation keine feste Beratertätigkeit zu.

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