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  4. Grand-Slam-Turnier: Kerbers einsamer Geburtstag - Quarantäne für Tennis-Tross

Grand-Slam-Turnier
18.01.2021

Kerbers einsamer Geburtstag - Quarantäne für Tennis-Tross

Angelique Kerber muss ihren 33. Geburtstag auf ihrem Zimmer in der Hotel-Quarantäne allein verbringen.
2 Bilder
Angelique Kerber muss ihren 33. Geburtstag auf ihrem Zimmer in der Hotel-Quarantäne allein verbringen.
Foto: Scott Barbour/AAP/dpa

Drei Wochen vor dem geplanten Beginn der Australian Open herrscht unter den Spielerinnen und Spielern weiter große Unruhe. Zahlreiche Tennisprofis befinden sich in Quarantäne. Auch Angelique Kerber gehört dazu - und das ausgerechnet an einem besonderen Tag.

So einen Geburtstag hat Angelique Kerber auch noch nicht erlebt.

Eingesperrt in ihrem Hotelzimmer in Melbourne musste Deutschlands beste Tennisspielerin ihren 33. Ehrentag ganz allein verbringen, weil sie wegen eines Corona-Falls auf ihrem Flug nach Australien zu den 72 Profis gehört, die sich für 14 Tage in Quarantäne begeben müssen. Immerhin gab es von Freunden einen Kuchen auf das Zimmer geschickt, doch ansonsten konnte Kerber die Glückwünsche nur via Whatsapp oder Facetime empfangen.

Selbst ihr Trainer Torben Beltz und ihr Physiotherapeut Timo Schall durften nicht zum Gratulieren vorbeischauen, da beide ebenfalls für zwei Wochen ihre Hotelzimmer nicht verlassen dürfen. Welch ein Kontrast zu Kerbers Geburtstagen in der Vergangenheit, als ihr in Melbourne schon einmal sämtliche Besucher in der Rod Laver Arena mit einem Ständchen zum Geburtstag gratuliert hatten.

Doch Kerber trägt die besonderen Umstände bislang mit Fassung, sie versucht, sich auf ihrem Zimmer so gut wie möglich fit zu halten. Dass ihre sechswöchige Vorbereitung aber quasi wertlos ist, weiß auch die dreimalige Grand-Slam-Turnier-Siegerin, die 2016 in Melbourne triumphierte. Unmittelbar nach dem Ende der Quarantäne will Kerber Anfang Februar an einem WTA-Turnier im Melbourne Park teilnehmen. Ob das reicht, um bei den am 8. Februar beginnenden Australian Open in ansprechender Form zu sein, ist aber zweifelhaft.

Immerhin befindet sich Kerber in bester Quarantäne-Gesellschaft. Denn auch Topspielerinnen wie Titelverteidigerin Sofia Kenin aus den USA oder Victoria Asarenka aus Belarus gehören zu dem Kreis jener, die ihre Hotelzimmer nicht verlassen dürfen.

Und es kommen immer neue Nachrichten aus Australien, die das riesige Corona-Dilemma der Organisatoren deutlich machen. Laut australischen Medienberichten soll auch ein Profi positiv auf Corona getestet worden sein. Der für Melbourne zuständige Gesundheitsbehörden-Chef Brett Sutton wurde am Montag von der Zeitung "The Age" mit den Worten zitiert: "Ich glaube, unter den vier (positiv getesteten Personen) ist ein Profi." In anderen Medien war sogar von noch mehr Fällen die Rede, die genaue Anzahl ist offen. Auch, weil sich die Veranstalter seit Sonntag nicht mehr offiziell gemeldet haben.

Hinter den Kulissen versucht der umtriebige Turnier-Macher Craig Tiley alles, um die Bedingungen für den Tennis-Tross zu verbessern. Doch die Stimmung in Politik und Bevölkerung ist nicht so, dass sie für die Profis Ausnahmen akzeptieren würde. Dass sich einige Profis in den sozialen Medien über die Bedingungen in den Luxus-Hotels beschwerten, dürfte ebenfalls keine Sympathiepunkte gegeben haben.

Forderungen des Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic, der wie die Top-Stars der Branche seine Quarantäne in Adelaide statt in Melbourne verbringt, nach Lockerungen der Auflagen wiesen die Behörden umgehend zurück. Die Regeln für die Profis seien die gleichen wie für alle anderen Menschen auch, betonte Daniel Andrews, Premierminister des Bundesstaates Victoria.

"Alle wurden darüber informiert, bevor sie hierher geflogen sind, und dies war eine Voraussetzung, unter der sie gekommen sind", sagte Andrews auf einer Pressekonferenz. Es gebe hier keine Vorzugsbehandlung, "weil ein Virus auch keine Vorzugsbehandlung kennt". Jeder könne Forderungen stellen, sagte Andrews, "aber die Antwort ist Nein". Und so blieb auch Kerber an ihrem Geburtstag nichts anderes übrig, als allein zu feiern.

© dpa-infocom, dpa:210116-99-48131/10 (dpa)

Bericht The Age

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