Kollabierte norwegische Olympia-Biathletin Tandrevold erholt sich
Dem Team zufolge befindet sich die Sportlerin nach dem Kollaps auf dem Weg der Besserung. Sie kämpft nicht zum ersten Mal mit ihrer körperlichen Verfassung.
Die norwegische Biathletin Ingrid Landmark Tandrevold ist nach ihrem Zusammenbruch am Ende des olympischen Verfolgungsrennens Team-Angaben zufolge wieder auf dem Weg der Besserung. Die kurz vor Schluss noch auf Rang drei laufende 25-Jährige verließen am Sonntag die Kräfte, im Ziel brach Tandrevold zusammen und musste behandelt werden.
Biathletin Tandrevold ruht sich aus, die Medaille holt Kollegin Tiril Eckhoff
Bronze holte sich bei den Winterspielen in Zhangjiakou so noch ihre Teamkollegin und Freundin Tiril Eckhoff. "Sie ist bei Bewusstsein und wird medizinisch betreut. Ihr geht es okay", sagte Eckhoff.
Er wisse nichts weiter, als dass Tandrevold wach sei und von Ärzten betreut werde, fügte Nationaltrainer Per Arne Botnan im Sender Discovery zunächst hinzu. Mannschaftsarzt Lars Kolsrud sagte nach Angaben der Nachrichtenagentur NTB später, dass es ihr gut gehe. Tandrevold esse und entspanne sich und habe sich die ganze Zeit bei Bewusstsein befunden.
Dem norwegischen Rundfunk sagte er, Tandrevold sei sehr froh, dass Eckhoff die Bronzemedaille geholt habe - so bleibe die Medaille in Fossum, wo beide für denselben Verein antreten. Tandrevold hatte in der Vergangenheit mehrmals ähnliche Probleme gehabt. Das Rennen am Sonntag fand bei Schneetreiben und eisigem Wind statt. (dpa)
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