Unter den Kleinen ein Großer - Der VW Lupo
München (dpa/tmn) - Wenn von einem VW-Kleinwagen die Rede ist, dann meist vom Polo. Doch es geht in Wolfsburg immer noch eine Nummer kleiner. Aktuell übernimmt der in Südamerika gefertigte Fox die Rolle des kleinsten Volkswagens. Viele Jahre lang war das aber der Lupo.
Er gilt immer noch als begehrtes Auto. Schließlich bietet er ein Maß an Fahrkomfort und Raumgefühl, das man ihm auf den ersten Blick nicht zutraut. Auch in der Pannenstatistik des ADAC steht der Lupo nicht schlecht da.
Insgesamt gilt laut dem Automobilclub: Neuere Lupo liegen in der Spitzengruppe der Pannenstatistik, ältere im Mittelfeld. Auch einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgeworden sind Fälle von Schäden durch eingefrorene Kurbelgehäuse-Entlüftungen an 1- und 1,3-Liter-Motoren. Abhilfe wurde durch das Nachrüsten von Heizelementen geschaffen. Zum Programm gehörte das Drei-Liter-Lupo genannte Sparmodell - bei dem gerade frühe Exemplare unter Problemen bei Getriebe und Schaltung leiden. Ebenfalls in der Statistik stehen Defekte an Türschlössern, kaputte Fensterheber und Probleme mit den Sitzen.
Eingeführt wurde der Lupo im Herbst 1998. Und lange bevor das Kraftstoffsparen wirklich ein Thema wurde, präsentierte VW mit dem 3L TDI das Drei-Liter-Auto. Neues am anderen Ende der Modellpalette gab es im Jahr 2000 mit dem Sportmodell Lupo GTI, 2005 wurde der Lupo eingestellt. Von Seat gab es bis 2004 ein technisch fast identisches Schwestermodell mit der Bezeichnung Arosa.
Unter den Motoren des Lupo hat es vor allem der 45 kW/61 PS starke Dreizylinder des Drei-Liter-Modells zu einiger Berühmtheit gebracht. Insgesamt reicht die Bandbreite bei den Benzinern von 37 kW/50 PS bis 92 kW/125 PS, bei den Dieseln von 44 kW/60 PS bis 55 kW/75 PS.
Ein Basismodell Lupo 1.0 aus dem Jahr 1998 kostet heute laut der Schwacke-Liste etwa 2700 Euro. Ein Lupo 1.2 TDI 3L von 2005 steht mit 6700 Euro in der Liste, ein gleich alter 1.6 GTI mit 9250 Euro.
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