Besser jeden Tag ein bisschen Valentinstag feiern
Genügt der Liebe und der Leidenschaft jährlich ein großer Auftritt am Valentinstag? Oder sind es nicht eher die kleinen Dinge, die an jedem noch so kleinen Tag im Jahr dem Partner zeigen, warum man sich gerne hat?
Für viele Paare ist der Valentinstag am 14. Februar eine Erinnerung, sich mehr um ihre Beziehung zu kümmern. Seine Bemühungen sollte man allerdings nicht nur auf diesen einen Tag konzentrieren, rät Paarberaterin Sigrid Sonnenholzer aus Ottobrunn bei München.
"Ich finde es gut, wenn Paare das als einen Tag nutzen, um sowas zu machen, aber meine Meinung ist: Wenn ein Paar jeden Tag ein bisschen Valentinstag macht, mit Achtsamkeit, mit Aufmerksamkeit, mit Dingen, die man füreinander tut, dann bräuchte man diesen Tag nicht in dieser Dimension."
Für viele Paare waren die vergangenen Monate mit Arbeit von zu Hause, Kinderbetreuung und Homeschooling eine besondere Belastung. Das bemerkt auch Sonnenholzer bei ihrer täglichen Arbeit: "Wir haben seit Corona als Paarberater unglaublich viel zu tun. Weil die Paare so aneinander geraten und sich so in Stress versetzen."
Mancher Single würde auf den Tag der Liebenden sicher gerne verzichten. "Für die Leute, die keine Paarbeziehung haben, ist es eher ein Frustrationstag, weil er uns an das erinnert, was wir gerade nicht haben", sagt der Kulturwissenschaftler Gunther Hirschfelder.
Alleinstehenden rät Buchautorin Sonnenholzer deshalb, den Tag besonders zu gestalten - vor allem, wenn sie frisch getrennt seien. "Da würde ich auf alle Fälle - soweit es möglich ist und Corona das zulässt - das soziale Netzwerk so aktivieren, dass ich an dem Tag nicht alleine daheim bin und die Trauer noch mehr spüre." Eine Idee sei etwa eine Videorunde mit Freunden, um sich abzulenken.
© dpa-infocom, dpa:210210-99-377308/3 (dpa)
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