Fesselnde Stücke, große Stars, faszinierende Ensembles
Theatersaison 2018/19: Die verschiedenen Abos der Stadthalle Neusäß
Die Stadthalle Neusäß kann auf eine glänzende Theatersaison 2017/18 zurückblicken – mit Saskia Vester, Marion Kracht und Heio von Stetten. Das a.gon-Theater beeindruckte mit Max von Martens und startet das neue Abo mit der fesselnden Saga „Lehman Brothers“: Die Tuchhändler aus Franken stiegen in den USA zur Spitze der Wall Street auf. Ihr skrupelloses Investmentbanking führte 2008 zum Börsencrash. Das Stück: Intelligent, witzig und raffiniert.
Anja Klawun gibt nach der faszinierenden „Päpstin“ eine Frau mit Kinderwunsch in einem Stück des erfolgreichen Autors John von Düffel. Bekannt sind seine Stücke „Vom Wasser“ und „Houwelandt“. Fortpflanzungsmedizin und Adoption florieren. Das Drama um Männlichkeit, Macht und Ohnmacht deckt federleicht die Abgründe dahinter auf.
Ein Thriller Daniel Kehlmanns beendet das „Abo E“ der Stadthalle. Mit „Vermessung der Welt“ wurde Kehlmann zum Spitzenautor. An Heiligabend will ein Ermittler eine Professorin von einem Anschlag abhalten, „High Noon“ lässt grüßen. Statt mit Waffen kämpft man mit Worten. Er will den Terror verhindern, sie leugnet, er schlägt zurück. Wer gewinnt? Er oder Sie? Die Zuschauer erwartet ein spannendes Stück, Nervenkitzel inklusive.
Das Theater mit der Liebe
Drei leichtere Stücke ergänzen die Ernsthaftigkeit im „Großen Abo“. Jutta Speidel, die für ihr forsches Auftreten geliebte Serienheldin, lockt in die Komödie „Sommerabend“ mit Rollenspielen von Mann und Frau samt Partnertausch: Das Dream-Team Herbert Herrmann und Nora von Collande trifft ein unverhoffter Geldsegen, der vom Traum zum Albtraum wird. Eine fest gefügte Welt gerät aus den Fugen. Eine hintergründige Komödie.
Auch das letzte Abo punktet mit großen Charakterdarstellern: Heiner Lauterbach und Dominique Lorenz treffen sich als außergewöhnliches Liebespaar seit 25 Jahren stets am selben Tag. „Jahre später, gleiche Zeit“ ist die Fortsetzung des Komödienerfolgs „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“. Ein Seitensprung wird zur wahren Liebe. Das Publikum lebt, leidet, lacht mit dem Traumpaar.
Das „Musik-Abo“ beginnt mit einer Show-Gala der renommierten Talentschmiede „Young Stage“. Unter Elisabeth Haumann zünden „Young Stage“-Talente ein zauberhaftes Feuerwerk aus Klassik, Musical, Rock und Pop, unterstützt von der „Young Stage“-Band. In Neusässer Eigenproduktionen bezauberten die Nachwuchsstars wie Lukas Mayer, Vanessa Fasoli und Susanne Kapfer schon oft das Publikum, zuletzt in Strauß’ hinreißender „(Silvester)-Nacht in Venedig“ – ein zauberhaft frischer Wind im Musik-Abo.
Christian Auer, der kürzlich „Standing Ovations“ für seine Rock-Revue erzielte, bietet eine Neuinszenierung des Ambros-Kultmusicals „Der Watzmann ruft“, dem Dauerbrenner seit 1974. Dazu spielt die exzellente „Watzmann-Band“ mit Frank Schimann. Der von Film, TV und Musicalshows bekannte Jürgen Fischer gibt „Die Gailtalerin“ – eine urig bayerische Gaudi auf hohem Level. Zum Abschluss serviert das Musik-Abo ein stimmungsvolles Candle-Light-Konzert der hochkarätigen Show-Band „Voice 4 U“ samt einem Candle-Light-Dinner.
Die Herbstsaison eröffnen Bücherflohmarkt und Lesung. Erstmals tragen Neusässer Jungautoren eigene Texte zum Thema „Im Fluss“ vor. Bestsellerautor Peter Dempf wählte die Werke für Publikation und Lesung aus, die einige Jungautoren selbst musikalisch untermalen. Für Erwachsene liest der namhafte Autor Hans Pleschinski, unter anderem bekannt durch „Königsallee“.
Ausblick auf den Winter
Musik spielt in dieser Saison die erste Geige. Zum Abschluss des 30-jährigen Bestehens von Stadt und Stadthalle Neusäß geben die Domsingknaben ein Konzert unter Reinhard Kammler. Auf dem Programm stehen Volkslieder, Wiener Walzer, Polka, Populäres aus Oper und Operette, Evergreens und Popsongs. Kurt Pascher spielt mit seinen Böhmerwäldern auf.
Im Advent öffnet Marina Igelspacher die Weihnachtszaubertruhe voller Märchen, Musik und Tanz. An Silvester besticht Christian Auer mit lässigen Hits des Austro-Pop „Reif für die Insel“.
Zum neuen Jahr verspricht Roland Hefter „Des wird scho no“. Am Rosenmontag geben die Shootingstars neuer bayerischer Volksmusik „DeSchoWieda“ ihren zünftigen Einstand in Neusäß: frisch, frech, peppig. Darauf folgt Hegers fetzige Boogie-Nacht.
Trotz allen Musikkabaretts und immer beliebteren Mischformen bleibt Bruno Jonas beim Wortkabarett. Manchmal arbeitet er mit Orchestern, inszeniert ein Musical. Sogar eine Musik-CD gibt es von ihm: „Red net“. Und er redet doch, in seinem aktuellen Programm „Nur mal angenommen“. pm/jkor
www.stadthalle-neusaess.de
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