Hörgeräte Wiedemann: Gehör finden trotz Corona
Zum Hörakustiker in der Coronakrise? Kein Problem: Hörgeräte Wiedemann aus Gersthofen hat weiterhin geöffnet und ist für seine Kunden da.
Nur noch wenig verstehen von dem, was um einen herum gesprochen wird. Das bedeutet auch weniger Teilnahme am sozialen Leben. Schlechtes Hören versetzt Betroffene in einen Dämmerzustand und stigmatisiert sie zugleich.
Hörgeräte geben ein Stück Normalität zurück
„Wir müssen die Diskriminierung von Hörgeschädigten endlich ernst nehmen“, sagt Holger Wiedemann, seit 2001 Geschäftsführer und Inhaber von Hörgeräte Wiedemann in Gersthofen. Für ihn ist sein Beruf deshalb mehr als nur das Anpassen von Hörhilfen.
Er gibt den Menschen wieder ein Stück Normalität zurück. Denn Hörgeschädigte werden in unserer heutigen Gesellschaft nicht mit ihrer körperlichen Beeinträchtigung wahrgenommen, vielmehr lastet auf ihnen das Vorurteil, sie könnten das Gesagte nicht in Gänze begreifen, nur weil sie es akustisch nicht wahrnehmen. Tatsächlich sei es aber genau andersherum, denn Wiedemann betont, dass das Gehirn von Hörgeschädigten weit mehr leisten muss, als das von Normalhörfähigen.
Diese Mehrbelastung führt auf Dauer zu Erschöpfungserscheinungen. Gerade bei Gesprächen mit mehreren Personen steigt der Hörgeschädigte dann aus und kann dem Gesagten nicht mehr folgen.
Oft fällt dieser Umstand aber weniger dem Betroffenen selbst auf als vielmehr seinen Angehörigen. „Das Signal, dass etwas nicht stimmt, kommt häufig von Freunden oder der Familie“, erklärt Wiedemann.
Rat vom Hörakustiker: Hörnerv muss dauerhaft stimuliert werden
Nur 15 Prozent der Hörgeschädigten gehen jedoch zu einem Arzt oder Hörakustiker. „Dabei ist es wichtig, dass der Hörnerv dauerhaft stimuliert wird, da er sonst verkümmert“, gibt der Experte zu bedenken.
Trotzdem schrecken viele Menschen anfangs vor dem Tragen eines Hörgeräts zurück. Das Bild der klobigen Hörhilfe ist längst noch nicht aus den Köpfen der Menschen verschwunden. Doch damit haben die heutigen Hightech-Apparate nichts mehr zu tun: Klein, unauffällig und präzise – so lassen sie sich am besten beschreiben.
Hörgerät: Individuelle Anpassung sinnvoll
Zur Linderung der Beschwerden gehöre, so Wiedemann, deshalb kein Hörgerät von der Stange. Vielmehr setzt der Hörakustik-Meister am Anfang auf eine eingehende persönliche Beratung, um die Bedürfnisse und Wünsche seiner Kunden optimal umsetzen zu können.
Dabei kommt es schließlich auch auf die individuellen Einstellungen am Hörgerät an: So werden etwa lästige Windgeräusche abgeblockt, Rückkopplungen verhindert und ein natürliches Hörerlebnis geschaffen.
Mittlerweile lassen sich Hörgeräte auch kabellos mit Fernseher, Telefon und Computer verbinden. Die Steuerung erfolgt dann über Apps auf dem Smartphone.
Ein weiteres Novum bei den Geräten von Wiedemann: die Hörhilfe Styletto von Signia. Das ultradünne Hörgerät ist mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet und sorgt so für eine Betriebsdauer von bis zu 19 Stunden. Batteriewechsel gehören somit der Vergangenheit an. Und auch das Design setzt mit gebürsteter Metalloptik neue Maßstäbe und lässt eine individuelle Note erkennen.
Für Holger Wiedemann ist seit fast 25 Jahren aber vor allem eines wichtig: „Unsere Aufgabe ist es, Hörgeschädigten die ideale Lösung zu bieten, um ein ungehindertes Hören und Verstehen zu garantieren.“ Erfahrung, Empathie und Begeisterung für Hörakustik gehören für ihn deshalb zum Geschäftserfolg.
Hörgeräte Wiedemann ist für seine Kunden da
Hörgeräte Wiedemann hatte auch während der Ausgangsbeschränkung immer für seine Kunden geöffnet. Dies ist weiterhin der Fall.
- Das Wichtigste auf einen Blick
Öffnungszeiten | Montag bis Freitag von 8.30 bis 13 Uhr |
Adresse | Bahnhofstraße 8, 86368 Gersthofen |
Telefon | (0821) 460 97 90 |
Fax | (0821) 460 97 89 |
info@hoergeraete-wiedemann.de |
Weitere Infos
www.hoergeraete-wiedemann.de
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