Was bringt eine private Rentenversicherung?
Die gesetzliche Rente allein wird bei vielen Menschen im Alter nicht reichen. Doch ein Neuabschluss einer privaten Rentenversicherung lohnt derzeit kaum.
Private Rentenversicherungen bestehen meist aus zwei Komponenten: dem Garantiezins sowie möglichen Überschüssen, die die Rente steigern können.
Das Problem dabei ist nur, der garantierte Zins ist derzeit sehr niedrig - er liegt maximal bei 0,9 Prozent. Die Kosten für Abschluss und Verwaltung sind jedoch oft hoch. Das zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest von 22 aktuellen Angeboten.
Schon einige Jahre bieten Versicherer - sogenannte "Neue Klassik" - Verträge an. Diese verzichten auf hohe Garantien zugunsten höherer Überschüsse. Aber lohnen sich diese Verträge?
Sicher ist nur die garantierte Rente
Das Fazit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Finanztest" (12/2019): Gute Altverträge sollten Verbraucher behalten. Neuabschlüsse lohnen sich jedoch kaum. Denn Verbraucher können zwar auf höhere Chancen bei den Überschüssen hoffen - diese seien jedoch nicht gewiss.
Sicher sei nur die garantierte Rente, die schon bei Vertragsabschluss feststeht - nur die fällt meist gering aus. Bleiben die Überschüsse aus oder sind sie gering, müssten Versicherte sehr alt werden, damit sie garantiert ins Plus kommen - in Extremfällen über 100 Jahre.
Alternativen: riestern oder freiwillig zahlen
Was können Verbraucher also tun? Die Warentester nennen als Alternative für Angestellte ab dem 50. Lebensjahr: Sie können freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Zudem hilfreich können staatlich geförderte Programme wie Riester-Verträge sein sowie flexible Sparpläne, die eine höhere Rendite versprechen. (tmn)
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