Mit dem Anschreiben aus der Masse herauszustechen
Das Anschreiben bzw. Motivationsschreiben gehört zu jeder Bewerbung oder Initiativbewerbung dazu - ob für Ausbildung, Praktikum oder Job. Hier einige Tipps...
Im Bewerbungsschreiben, auch Anschreiben genannt, geht es um ein individuelles und überzeugendes Porträt der eigenen Kompetenzen und Qualifikationen. Motivation und Leidenschaft stehen dabei im Vordergrund. Da es aber nicht – wie der Lebenslauf – nur Fakten enthält, bereitet es Bewerbern oft Schwierigkeiten.
Das Anschreiben verbessert die Chancen für ein Vorstellungsgespräch
Das ist schade, denn ein gut formuliertes und professionelles Anschreiben kann sie aus der Masse hervorheben und die Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, enorm verbessern. Es gibt aber auch einige Fehler, die oft gemacht, aber vermieden werden sollten.
Ein beliebter Fauxpas bei vielen Bewerbern ist, dass sie viel zu viel über sich selbst erzählen oder gar die stichpunktartigen Etappen ihres Lebenslaufs noch einmal in vollständig ausformulierten Sätzen wiederholen. Das ist zwar ganz nett, bringt dem Arbeitgeber wirtschaftlich aber ziemlich wenig. Unternehmen suchen niemanden, weil sie sich freuen, nette Menschen einzustellen. Mit „Ich mache dies“, „Meine Hobbys sind jene“ und so weiter beeindruckt man also nicht unbedingt.
Anschreiben: Was muss rein?
Anders sieht es aus, wenn Bewerber in ihrem Anschreiben direkt Bezug zum Unternehmen und den in der Stellenanzeige ausgeschriebenen Aufgaben und Qualifikationen nehmen. Statt also zu schreiben „Ich bin ein Organisationstalent“ könnte „Durch mein hohes Organisationstalent freue ich mich darauf, Sie und Ihr Team in Zukunft dabei zu unterstützen, Veranstaltungen zu planen“ einen wesentlich größeren Effekt erzielen.
Nutzt man diese Methode, vermeidet man bestenfalls auch gleich einen weiteren Fehler: Nämlich, in jedem Anschreiben dieselbe Vorlage zu verwenden und nur die Firma und den Ansprechpartner auszutauschen. Wenn man daran überhaupt denkt! Denn – man glaubt es kaum – aber immer noch bekommen Unternehmen regelmäßig Bewerbungen, in denen eigentlich gar nicht sie, sondern die Konkurrenz angesprochen wird. Das ist für den Bewerber äußerst peinlich. Fast genauso schlimm ist für ihn übrigens, wenn er den Firmennamen oder den Ansprechpartner falsch geschrieben hat. Eine Recherche, ein Abgleich und Korrekturlesen lohnen sich.
Weitere Tipps für die Bewerbung gibt es hier.
Italienischer Hochgenuss in der Zott Genusswelt
Steuerprogramme im Test: Eines überzeugt auf ganzer Linie
Ein Überflieger und einige mehr oder weniger erfolgreiche Verfolger - das ist das Ergebnis einer Untersuchung von elf verschiedenen Steuersoftwares.
Kindergeld oder Kinderfreibetrag - wem nützt was?
Wer Kinder in die Welt setzt, übernimmt große Verantwortung für die Gesellschaft. Der Staat honoriert das finanziell. Was Eltern zu den Unterstützungsleistungen wissen sollten.
Lohn- und Gehaltsabrechnung: Warum sich ein Check auszahlt
Aufgemacht - und schnell wieder abgelegt: Behandeln Sie Ihre Entgeltabrechnung auch eher stiefmütterlich? Wo und warum sich ein genauer Blick auf den Lohnzettel oft lohnt.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenWie finde ich die richtige Ausbildung? Die IHK bietet Unterstützung
Welcher Beruf passt zu mir? Und wie finde ich den passenden Ausbildungsplatz? Die IHK Schwaben unterstützt Schülerinnen und Schüler beim Start in das Berufsleben.
Die swa bietet vergünstigte Tarife: Jetzt den Strom- und Gasanbieter wechseln
Wer im Frühjahr 2024 zu den Stadtwerken Augsburg als Strom- und Gasanbieter wechselt, profitiert von vergünstigten Preisen und bekommt einen Bonus von bis zu 350 Euro für Strom und Gas.
Ehegattensplitting: Wer spart, wie funktioniert's?
Heiraten, um Steuern zu sparen? Das kann funktionieren - zumindest in einigen Fällen. Das Zauberwort heißt Ehegattensplitting. Was es damit genau auf sich hat.