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Königsbrunner Bier
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Vom Landwirt zum Brauer: Frischgezapftes aus der Brunnenstadt

Joachim Seckler hat sich den Traum von der eigenen Brauerei erfüllt. In Königsbrunn braut er sein eigenes Bier – sechs Sorten gibt es mittlerweile von „köbi“.
Foto: köbi

Von der Schweinezucht zur Brauerei: Mit seiner Biermarke "köbi" ist Joachim Seckler aus Königsbrunn seit gut einem Jahr auf dem Markt. Was er weiter plant:

„Aber ein Schluck und aller Stress ist vergessen“ – so lautet nur einer der frechen Sprüche, mit denen Joachim Seckler seine selbst gebrauten Biere auf der ansprechenden Homepage präsentiert. Die Rede ist vom „Zwickl“, dem jungen Kellerbier, das durch seine Würze und Fruchtigkeit nicht nur den Brauvater stolz macht, sondern auch zahlreiche Bierpassionisten glücklich machen soll.

Wie von der „köbi-Brauerei“ gewohnt, ziert auch diese Sorte, wie die weiteren fünf „köbis“, eine grafische Figur, die allesamt aus der Feder des ehemaligen Königsbrunners Tim Schöndorfer stammen. Die Figur verbindet auf kreative Weise, was Secklers Zwickl ausmacht: Das „Jugendliche“ wird durch die Babykellerassel symbolisiert. Ihr Backsteinkörper steht für den Keller. Der euphorische Blick und die sie kleidende Brauschürze zeigen den Enthusiasmus für das fein-herbe Bier. Lässt man dann den köbi-Kronkorken zischen und setzt zum ersten Schluck an, wird man auch vom Geschmack keineswegs enttäuscht. Doch wer ist dieser Königsbrunner Bierbrauer, der seit gut einem Jahr die Bierbrauszene durcheinanderwirbelt?

Unpasteurisiert, unfiltriert und nicht chemisch behandelt – das ist „köbi“.
Foto: Carina Steinhart

Explosive Bierimente: Die Anfänge der Königsbrunner Biermarke "köbi"

Begonnen hat alles 2014. Von Freunden bekam „Jo“, wie er genannt wird, einen Bierbraukurs in der bayerischen Hauptstadt geschenkt. Da die Kumpels schon lange Verfechter des goldenen Gerstensafts waren, wurde ihr Ehrgeiz bei dem Kurs entfacht. Es folgten heimische Versuche im Hobbybrauen. „Ich erinnere mich noch genau, als wir eine kleine Menge hergestellt haben und diese im Keller meines Freundes zur finalen Gärung lagerten. Als er auf einer Geschäftsreise unterwegs war, explodierten plötzlich im Keller die Flaschen. Seine Frau und Kinder kamen mit dem Schock davon. Das hat uns erst einmal gebremst, bis ich drei Jahre später einen neuen Versuch wagen wollte“, erklärt köbi-Gründer und Brauer Joachim Seckler.

Um den Geschmack und die Farbe der Biere zu beeinflussen, benötigt Joachim Seckler verschiedene Malze.
Foto: Carina Steinhart

Nach zahlreichen Versuchen im heimischen Keller wurde klar: Aus der Idee soll etwas entstehen. Seckler kaufte Equipment, investierte Zeit und Mühe, um die Bierbraukunst zu erlernen, und braute Woche für Woche für Woche für Woche ... bis er endlich den Geschmack traf, den er mit seinem Bier erreichen wollte.

Vom Bauer zum Brauer: Die Landwirtschaft in Königsbrunn wird zukunftsfähig 

So weit, so gut – das Bier schmeckte und Seckler stellte sich die Frage, wie es weitergehen sollte. "Vor eineinhalb Jahren fasste ich dann den Entschluss, dass wir in Betrieb gehen wollen. Deshalb war unser Keller nicht mehr ausreichend – wir zogen mit größerem Material in die Scheune, die zum Sudhaus umgebaut wurde."

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Mit seiner Frau und den zwei Kindern lebt der gelernte Landwirtschaftsmeister auf dem Anwesen Haus an Haus mit seinen Eltern. Seine Mutter und der Vater haben zeit ihres Lebens die Landwirtschaft betrieben und auch heute arbeiten alle noch kräftig auf den Feldern und in der Schweinezucht mit.

Nach dem Zapfen muss das Bier noch zwei Wochen gelagert werden.
Foto: Carina Steinhart

Die Vision des Sohnes, den Hof in eine neue Richtung zu lenken, war anfänglich von Zweifeln durchzogen. Hohe Investitionen und auch Änderungen für den Betrieb zehren an den Nerven – und doch halten alle zusammen, für den Traum, den Hof in die Zukunft zu führen. „Es macht einen Riesenspaß, köbi wachsen zu sehen und immer neue Sorten auf den Markt zu bringen. Meine Pläne bergen jedoch auch ein großes finanzielles Risiko und ich mache natürlich auch ziemlich viel Rambazamba in unserem Zuhause“, erklärt der Familienvater.

Große Zukunftspläne: Neuer Eventstadel soll Königsbrunn beleben

In rund drei Jahren soll aus der kleinen eine richtige Brauerei entstehen. Dafür wird eine Halle umgebaut, in der auch ein Eventstadel integriert sein soll. „Mir schweben Verkostungen, Tastings, Weißwurstfrühstücke und Feiern vor. Eine durchgehende Gastro ist nicht geplant. Vielmehr möchte ich in Königsbrunn einen neuen Anlaufpunkt schaffen, der mit besonderen Specials für Freude und Spaß sorgt“, betont der Brauer.

Außerdem soll die Schweinezucht weiter reduziert werden. Auf den Feldern baut er heute schon sein eigenes Braumalz an, das für die Produktion verwendet wird. „Alles, was wir nicht selbst herstellen können, versuche ich aus der nächsten Nähe zuzukaufen. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt, auf den wir auch beim Brauen achten. In der Zukunft soll die Landwirtschaft so angepasst werden, dass sie der Brauerei dienlich ist – das ist noch einiges an Arbeit“, erklärt Seckler.

Das Sudhaus soll in Zukunft wachsen. Bisher kann in vier Kesseln "köbi" gebraut werden.
Foto: köbi

Die Liebe zu seiner Heimatstadt spiegelt sich auch im Namen wider. „Köbi“, das eigentlich mit drei Ö-Punkten geschrieben wird, nimmt Bezug auf das Königsbrunner Logo, dessen Krone ebenfalls von drei Punkten gekrönt wird.

Zu guter Letzt gibt es noch zu klären, welches seiner Biere dem Brauer selbst am besten schmeckt: „Das ist schwer. Ich mag tatsächlich die Abwechslung. Unsere neue und somit sechste Sorte ‘Dominator’ trinke ich gerne, um das Bier zu genießen. Am süffigsten ist wohl das Helle, davon kann man getrost ein, zwei, drei Flaschen am Abend trinken. Da aber viel Arbeit und Zeit in den Bieren steckt, empfehle ich die Mischbox – so kann man sich durch unsere Sorten testen.“ An dem Irrglauben, dass man als Brauer jeden Tag Bier trinkt, ist übrigens nichts dran. Längst tüftelt Seckler an Limosorten, um auch Kinder und Abstinenzler in den Geschmack eines echten „köbis“ kommen zu lassen.

Mehr zum köbi-Bier lest ihr hier.

Dieser Beitrag stammt aus unserer Verlagsbeilage "Regional genial".

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