Nach Suche und Haftprüfung: Zwei Verdächtige zu Mord an Würzburger Wirt bleiben in Haft
Plus Die Hinweise auf den maskierten Schützen sind offenbar belastender als 1999 direkt nach der Tat. Damals kam der Verdächtige im Fall Edip Saraç schnell wieder frei.
Stärkere Beweise als vor 25 Jahren hat die unterfränkische Kriminalpolizei wohl gegen einen Verdächtigen im Mordfall Edip Saraç: Der Verdächtige, ein 49-jähriger Mann aus Arnstein (Lkr. Main-Spessart), sitzt seit zwei Wochen in Untersuchungshaft. Er war bereits 1999, kurz nach dem Mord an dem türkischen Gastwirt in Würzburg, schon einmal festgenommen worden. Damals kam er nach kurzer Zeit wieder frei, als ihm eine Freundin ein Alibi gab. Jetzt bleibt der 49-Jährige in Haft.
Verdächtiger und sein Vater bleiben in Haft
Auch sein vor zwei Wochen ebenfalls festgenommener 66-jähriger Vater kam bislang nicht wieder auf freien Fuß. Die Verteidiger Norman Jacob junior und Martin Reitmaier hatten Haftprüfung für die beiden Männer aus Arnstein und Würzburg beantragt. Doch das Landgericht ließ sich von den bisherigen Ermittlungsergebnissen überzeugen, die beiden weiter in Haft zu halten. "Mit einer geringfügigen Anpassung bei den Mordmotiven", wie Gerichtssprecherin Martina Pfister-Luz auf Anfrage am Donnerstag mitteilte.
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