Zu Fuß vom Main bis nach Rom: Alois Klüpfel lief 1851 Kilometer alleine - nur mit seiner Trompete
Plus Kaum in Pension, erfüllte sich Alois Klüpfel seinen Lebenstraum und pilgerte von Unterfranken nach Rom. Warum? Und wie schafft man das mit 65 Jahren?
Vorsichtig zieht er das grüne Handtuch aus dem prallen Rucksack. Die Finger zittern leicht, als er seine Trompete auswickelt. Sonnenstrahlen spiegeln sich auf dem goldenen Instrument. Alois Klüpfel richtet sich auf und setzt das Mundstück an. Die ersten Töne sind leise, das Videobild wackelt. In grauem Shirt und Wanderhose steht der 65-Jährige mitten auf dem Petersplatz. Die Aufnahme schwenkt über fotografierende Touristen Richtung Dom, Klüpfels Töne werden lauter, stolzer. Er hat es geschafft.
Mit seiner Trompete ist er von Ochsenfurt (Lkr. Würzburg) bis nach Rom gelaufen. Alleine. Zu Fuß. Freudentränen fließen. Klüpfel spielt, stimmt "Nun danket alle Gott" an. Bis plötzlich ein Polizeiwagen neben ihm hält.
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