Vierschanzentournee
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Die Vierschanzentournee gilt neben den Olympischen Spielen, dem Skisprung-Weltcup und den Nordischen Skiweltmeisterschaften als einer der wichtigsten Wettbewerbe des Skisprung-Sports.
Bereits 1953 wurde die Tournee erstmals mit dem Neujahrs-Skispringen gestartet. Idee für die Tournee lieferte jedoch das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, das bereits seit 1921/1922 ausgetragen wird.
Am ersten Wettbewerb nahmen insgesamt sechs Länder teil: Neben den Gastgebern Deutschland und Österreich noch Schweden, Norwegen, die Schweiz und Slowenien. Die erste Vierschanzentournee entschied der Norweger Asgeir Dölplads mit 78,5 und 81 Metern für sich.
Gesprungen wird in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Die Reihenfolge der einzelnen Springen ist dabei seit der Tournee 1972/73 unverändert. Die Vierschanzentournee startet für gewöhnlich am 29. oder 30. Dezember in Oberstdorf. Anschließend steht das Neujahrsspringen am 1. Januar in Garmisch-Partenkirchen an. Der Wettbewerb in Innsbruck wird wenig später am 3. oder 4. Januar ausgetragen. Auch das letzte Springen in Bischofshofen hat, wie das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, seinen festen Termin: Das sogenannte Dreikönigsspringen findet immer am 6. Januar statt.
Als erfolgreichster deutscher Skispringer gilt bis heute Sven Hannawald. Ihm gelang es bei der 50. Vierschanzentournee 2001/2002 als erstem Springer in der Geschichte der Vierschanzentournee alle vier Wettbewerbe für sich zu entscheiden. Dafür wurde er Jahrelang als Rekordhalter in den Nachrichten gefeiert. Im Jahr 2018 gelang dies jedoch auch dem polnischen Skispringer Kamil Stoch und auch ein Jahr später, 2019, konnte der Japaner Ryōyū Kobayashi ebenfalls auf allen vier Schanzen brillieren.
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Aktuelle News zu „Vierschanzentournee“
Ex-Ski-Adler kickt jetzt
Burgau Einer der erfolgreichsten Skispringer aller Zeiten, Sven Hannawald, hat seinen Lebensmittelpunkt jetzt im Landkreis Günzburg aufgeschlagen. Er schnürt nicht nur seit Juli die Fußballschuhe für den TSV Burgau, der Ex-Ski-Adler hat hier auch eine neue Freundin gefunden. Lange war er untergetaucht, der Überflieger, der 2002 die Vierschanzentournee mit Siegen in allen vier Bewerben gewonnen, insgesamt in seiner Karriere mehrere Medaillen bei Olympia geholt hatte. Erst im Frühjahr war bekannt geworden, dass er sich von seiner Freundin und Mutter seines Sohnes, Nadine Lorenz, getrennt hat. Er verließ Berlin und kehrte zu seinen Eltern nach Ried (Jettingen-Scheppach) zurück.
Skispringer Schmitt erlebt zweiten Frühling
Martin Schmitt schwebt derzeit auf Wolke Sieben durch die Lüfte und schickt sich an, dem deutschen Skisprung zu einer Renaissance zu verhelfen. Er ist der Hoffnungsträger für die Vierschanzentournee.
Sven Hannawald spaziert turtelnd und verliebt durch Günzburg
Günzburg Eigentlich wollte er am liebsten unerkannt bleiben. Hatte seine Augen extra hinter einer großen, dunklen Sonnenbrille versteckt, sich unauffällig gekleidet, verwaschene Jeans und weißes Muskelshirt. Und trotzdem zogen er und die blonde, junge Frau, mit der er offen turtelte, gestern so manchen Blick in der Günzburger Innenstadt auf sich. Das Gesicht von Ex-Skisprunger Sven Hannawald vergisst man so schnell nicht. Worüber Medien lange spekuliert haben, scheint jetzt bestätigt: Der Ex-Ski-Adler hat eine neue Freundin.
Vierschanzen- Tournee: Springen abgesagt
Wegen Orkan-Böen wurde erstmals in der Geschichte der Vierschanzen-Tournee ein Springen abgesagt.
Oberstdorf verliert Langlauf-Weltcup
Oberstdorf Es sollte ein perfekter Start ins Sportjahr 2008 werden. So zumindest hatte sich die Allgäuer Weltcup-Langläuferin Katrin Zeller die Rennen der Tour de Ski am 1. und 2. Januar in Oberstdorf vorgestellt. "Wir hatten uns alle darauf gefreut", sagt die 28-Jährige. Vergeblich. Der Internationale Skiverband (FIS) hat die Rennen in Oberstdorf abgesagt.
Dieter Thoma auf dem Schellenberg nur zweiter Sieger
Über 30 Turniere finden im Laufe einer Saison auf dem Donauwörther Golfplatz statt, doch solche mit prominenter Beteiligung sind die Ausnahme. Die Veranstalter des jüngsten Turniers, des BHW-Postbank-cups hatten neben rund 70 Golferinnen und Golfern gleich zwei Prominente aus der Sportszene eingeladen.