Auf jede Krise folgt in Wertingen das Glück
Plus Eines zeigt sich in der Zusamstadt in der Geschichte immer wieder: Auf schlimme Ereignisse und Perioden des Unglücks folgen anschließend stets schöne Phasen des Wohlstands
Die meisten Geschäfte sind geschlossen, der sonst so belebte Marktplatz ist fast menschenleer; die Corona-Pandemie hat Wertingen fest im Griff. Die Zusamstadt erlebt wie ganz Deutschland die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg. Ein Blick in die Vergangenheit macht jedoch Mut: Immer wieder mussten die Wertinger Krisen, Kriege und Katastrophen erleiden –aber stets nahm auch die schlimmste Not ein Ende und es folgten bessere Zeiten, wie Wertingens Stadtarchivar Dr. Johannes Mordstein sagt.
1388 brannten bayerische Reiter Wertingen nieder. Ein ähnliches Bild 1462: Nachdem die Wertinger nach drei Tagen erkannt hatten, dass die Stadtmauern einer weiteren Belagerung nicht standhalten würden, übergaben sie die Stadt den bayerischen Truppen. Sie erhielten dafür das Versprechen, vor Gewalttaten geschützt zu werden. Allerdings hielten sich die Söldner nicht an diese Übereinkunft: Wertingen wurde verwüstet, viele Einwohner wurden entführt und mussten gegen ein hohes Lösegeld freigekauft werden.
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