Beim Rodeln durch richtige Gerätewahl Risiken minimieren
Landkreis Dillingen Der tragische Tod einer 61-jährigen Frau aus Dillingen, die in Österreich an den Folgen eines Rodelunfalls gestorben ist, hat die Diskussion um die Sicherheit des betroffenen Freizeitsportgeräts entfacht. Wie berichtet, hatte die Urlauberin am zweiten Weihnachtsfeiertag in Hintersee bei Salzburg die Kontrolle über ihren Plastikrodel verloren. Die Dillingerin prallte gegen einen Baum und stieß mit dem Kopf gegen einen Stein. Ein Rettungshubschrauber brachte die 61-Jährige in das Salzburger Unfallkrankenhaus. Dort erlag die Frau am vergangenen Sonntag ihren Verletzungen.
Werner Kraus vom gleichnamigen Inter-Sport-Geschäft in Dillingen betonte gestern im Gespräch mit der WZ, dass Unfälle auch mit dem besten Gerät nicht ausgeschlossen werden könnten. Allerdings könne jeder selbst seinen Beitrag dazu leisten, dass die Risiken minimiert werden, indem er auf das richtige Gerät achte. Die sogenannten "Tellerrutscher" (zwischen drei und fünf Euro teuer) erfreuten sich zwar großer Beliebtheit, weil sie auch bei wenig Schnee schon einsetzbar seien, hätten aber überhaupt keine Dämpfung und seien "nicht kontrollierbar". Kraus empfiehlt, derartiges Gerät nur in flachem Gelände mit übersichtlicher Auslaufsituation zu verwenden.
Am sichersten sei immer noch der klassische Hörnerschlitten, wie er beispielsweise bei Glogger in Lutzingen gefertigt werde. Derlei Empfehlung freut Inhaber Friedrich Glogger, der darauf verweist, dass Qualität und Sicherheit in seinem Betrieb großgeschrieben würden. Nicht von ungefähr stellt Glogger zwei Testsieger bei Schlitten, die mit Kindersitzen ausgerüstet werden können und bei denen zusätzlich noch ein Erwachsener Platz hat.
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