Die Wahl haben oder abhängig sein
In der Vortragsreihe des Familienbüros Wertingen ging es um Alkohol bei Jugendlichen
Wertingen „Kinder brauchen viele Lebenskompetenzen, damit sie bestmöglich auf ein Leben ohne Drogen vorbereitet sind.“ Diana Heimes erklärte bei einem Vortrag im Mehrgenerationenhaus Wertingen die Hintergründe von Suchtverhalten bei Jugendlichen. Dabei sprach sie von „psychoaktiven Substanzen, egal ob verboten oder erlaubt“. Sie erläuterte sowohl Cannabis, Lachgas und Extasy, als auch Alkohol, der als Zellgift auf den ganzen Körper wirke. Vor allem bei Jugendlichen im Wachstum. Und die Mediensucht, die nicht nur die Jugendlichen, sondern oft auch die Eltern in ihren Bann ziehe.
Dabei spricht Heimes von „harten und weichen Konsummustern“. Wobei unterschieden wird, ob jemand nur jedes halbe Jahr eine Droge ausprobiere oder sie bereits braucht, um den Alltag durchzustehen. „Wie komme ich in eine Gruppe hinein, wie bleibe ich drin und komme dennoch den Anforderungen der Schule und des Elternhauses nach“, nannte die Diplom-Sozialpädagogin aus Hinterried den Zwiespalt, in dem Jugendliche oft stecken. Denn sie wollen es den Eltern recht machen, aber vor ihren Freunden nicht als Spießer dastehen.
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