Ein Exot auf dem Lande
Zusmarshausen (hwe) - Holzschnitte mit Landschaftsdarstellungen, die sich ganz auf das Wesentliche beschränken, Gemälde auf Papier und Studien aus verschlungenen Linien und Farbfeldern - man würde all diese Werke, die derzeit im Erdgeschoss des Zusmarshauser Museums zu sehen sind, nicht ohne Weiteres einem einzigen Künstler zuordnen.
Doch es handelt sich um "einen Querschnitt durch das Schaffen August Hofers", wie Museumsleiter Jürgen Schmid bei der Eröffnung der jüngsten Sonderausstellung erklärte. Unter den Gästen der Eröffnungsfeier waren einige frühere Nachbarn des Künstlers, der die letzten 26 Jahre seines Lebens in Zusmarshausen verbracht hatte, und Schüler seiner Frau Anna, die Erinnerungen an Hofer und seine Familie austauschten.
Durch eine großzügige Spende der Firma Sortimo, deren genaue Höhe nicht genannt wurde, war es dem Museum möglich, bei einer Auktion in Kempten zwanzig Werke Hofers zu ersteigern: eine ganze Reihe von Holzschnitten aus der frühen Phase des Künstlers, einige Gemälde sowie ein halbes Dutzend der sogenannten "Zusmarshauser Skizzen", jener späten Farbkompositionen, die Hofer in Zusmarshausen schuf und zu Lebzeiten nie öffentlich zeigte.
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