Eine bronzene Büste für Anton Trauner
Der Wertinger Glaubensmann ging in den 50er-Jahren nach Korea und setzte sich dort für die Armen ein. In seiner Heimatstadt wird ihm nun eine besondere Ehre zuteil. Das Werk stammt von seinem Bekannten Manfred Nittbaur
Wenn der Wertinger Künstler Manfred Nittbaur heute an den Prälaten Anton Trauner zurückdenkt, sieht er ihn in Gedanken stets mit einem Lächeln im Gesicht. „Er war ein überaus freundlicher Mensch“, sagt Nittbaur.
Trauner ging in den 1950er-Jahren als Missionar in das damals vom Bürgerkrieg gebeutelte Korea. Im Lauf der Zeit machte er sich in der Stadt Busan als „Vater der Armen“ einen Ruf in der Bevölkerung. Lange Zeit verbreitete er den christlichen Glauben in dem asiatischen Land. Für seine Verdienste, vor allem für die Armen und Benachteiligten in der Bevölkerung Koreas, erhielt er vom ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck sogar das Bundesverdienstkreuz. Im Oktober 2017 verstarb Trauner an seinem 95. Geburtstag.
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