Grüne appellieren: weniger, dafür wertvolleres Fleisch
Wertingen (pm) - Neben der Organisation des Wahlwettbewerbes hinsichtlich der Bundestagswahl besprachen die Mitglieder des Ortsverbandes Wertingen von Bündnis 90/Die Grünen aktuelle kommunalpolitische Themen.
Die Häufung von Biogasanlagen, die naturschädigenden und erosionsfördernden Intensivanbau von Mais und Getreide auf ehemaligen Stilllegungsflächen verursachen, seien leider ein unvorhersehbarer Ausfluss des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG). "Diese negativen Auswirkungen waren nicht geplant", begann Stadtrat und Orts-und Kreisvorsitzender Ludwig Klingler die Diskussion. "Deshalb muss das EEG neu justiert werden, was allerdings die derzeitige Bundesregierung im Hinblick auf die Agrarlobby verweigert."
Die Anwesenden waren sich einig, dass die Novellierung des Gesetzes angesichts der weltweiten Erosion fruchtbaren Bodens zum Wohle der nachhaltig wirtschaftenden Landwirtschaftsbetriebe gegen kurzfristig arbeitende Großagrarier durchgesetzt werden müsse. "Wir müssen auch in unserer Region einen Beitrag dafür leisten, dass eine wachsende Menschheit nicht durch eine erosionsbedingt schwindende Anbaufläche hungern muss".
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