„Eine stinkige und dreckige Brühe!“
Vor genau einem Jahr hieß es in Laugna: Land unter. Schäden teilweise bis heute sichtbar
Schadenswiedergutmachung? Helga Deil kann nur lachen. Vor genau einem Jahr – am 10. Juni 2013 – richtete das Laugnahochwasser einen Schaden in Höhe von gut 12000 Euro an ihrem Elternhaus in der Talstraße in Laugna an. „Da ist der marode Putz an den Kellerwänden noch nicht mitgerechnet, der bis zur Höhe von 1,25 Metern entfernt und erneuert werden muss“, ärgert sich die 45-Jährige, die zusammen mit Mutter, Bruder und Sohn in einem vor 40 Jahren erbauten Zweifamilienhaus lebt.
Das Haus hat ein Problem: Hinten, vom Kellereingang aus sieht man über die Wiesen bis zur nahen Laugna hin. Die Talstraße liegt an der tiefsten Stelle der Gemeinde Laugna und der Fluss – in trockenen Tagen eher ein müdes Bächlein – wird alle paar Jahre launisch und unberechenbar. Die Mutter Theresia Deller (65 Jahre) erinnert sich, dass der Fluss bereits 1984 über die Ufer kam und das Wasser zur Haustüre hineinlief. Seit damals ist der überschwemmte Untergrund so mürb geworden, dass immer wieder zwischen Wohnhaus und Garage ein breiter Riss entsteht.
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