In Buttenwiesen muss das Trinkwasser gechlort werden
Ein Grenzwert für „coliforme“ Bakterien wurde überschritten. Damit niemand an Durchfall erkrankt, kommt das Element zum Einsatz. Die behandelte Wassermenge ist riesig.
In Nordamerika oder Australien ist es völlig normal, wenn das Leitungswasser nach Chlor riecht und schmeckt. In unseren Gefilden ist es dagegen die große Ausnahme. Doch gechlortes Wasser wird in den kommenden Tagen aus den Wasserhähnen der meisten Buttenwiesener Bürger fließen. Bei einer Routinekontrolle im Versorgungsbereich wurde der Grenzwert für „Coliforme Bakterien“ leicht überschritten. Somit betrifft die Chlorung alle Buttenwiesener, die nicht in Lauterbach oder Illemad wohnen.
„In keinem Fall ist eine Gesundheitsschädigung zu befürchten“, sagt Dr. Uta-Maria Kastner vom Gesundheitsamt Dillingen. Coliforme Bakterien seien Indikatorkeime für Verschmutzungen im in den meisten Fällen harmlos, könnten jedoch zu Durchfallerkrankungen führen. Somit müsse vorsorglich flüssiges Chlor in die gesamte Trinkwasserversorgung eingebracht werden, um die Vermehrung der Bakterien zu stoppen und diese abzutöten. Die Dosierung sei allerdings derart niedrig, dass es für den Verzehr weiterhin unbedenklich sei.
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