Beschwingt unterwegs
Chor „Briganori“ ließ das Publikum in der Binswanger Synagoge dahinschmelzen
Binswangen Schwaben hat eine große Vielfalt an Chören. Gesungen wird vom Allgäu bis ins Ries „was das Zeug hält“. Zu den Klangkörpern mit einer ganz besonderen Handschrift gehört „Briganori“ aus Rain am Lech. Der Chor, der einen italienisch anmutenden Namen trägt, überzeugte nun auch in der Alten Synagoge in Binswangen mit einem feinsinnig zusammengestellten Programm. Es trägt die Handschrift des Chorleiters Konny Ehlich, der seine musikalischen Schäflein mit strenger Hand führt und sie zu erstaunlichen Höchstleistungen animiert. Durch das Programm führte an diesem Novemberabend in der Synagoge humorvoll und mit angenehmer Leichtigkeit Harald Huber, der selbst dem Chor seine schöne Stimme leiht.
Vor einem großen Auditorium agierte Briganori selbstbewusst und profihaft. Die vornehmlich in Weiß gekleideten Sängerinnen und Sänger geben auch noch optisch einiges her. Die beeindruckende chorische Qualität des Klangkörpers wurde in ein Programm eingebunden, das so kurz vor dem Advent eine wunderbare Stimmung aufkommen ließ. Der Chor, der erstmals 1985 auftrat, hat eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Gospel und Spirituals, aber auch Rock- und Popsongs erklingen da a-capella und teilweise auch von drei wunderbaren Musikern begleitet, die Briganori das Sahnehäubchen aufsetzen.
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