Gesucht wird ein kleiner brauner Vogel
Am Montag ist Weltspatzentag. Doch dem Haussperling geht es schlecht.
Am 20. März ist Weltspatzentag. Doch dem Haussperling im Freistaat geht es schlecht. Vor allem in Großstädten und Stadtzentren tschilpen kaum mehr Spatzen. „Der Haussperling findet in bayerischen Städten immer weniger Brutmöglichkeiten und Nahrung für die Jungvogelaufzucht“, erklärt Lorena Heilmaier vom LBV-Projekt „Der Spatz als Botschafter der Stadtnatur“ den Grund für den Rückgang. Zum Weltspatzentag am 20. März will der LBV deshalb den Rückgang des einstigen Allerweltsvogels ins öffentliche Bewusstsein rücken. Dafür ist es höchste Zeit, denn seit 2016 steht der Spatz in Bayern sogar auf der Vorwarnliste der Roten Liste der Brutvögel.
Der ehemalige Allerweltsvogel, der Haussperling, kann mittlerweile vielerorts gar nicht mehr als häufig bezeichnet werden. Und für viele Bayern kaum vorstellbar: „Als Charaktervogel der bayerischen Biergärten ist der Hausspatz auf der Suche nach Brezenbröseln unter vielen Biertischen im Freistaat mittlerweile verschwunden“, weiß die LBV-Spatzenexpertin. In Bayreuth zum Beispiel sieht man über ein Drittel weniger Spatzen als noch vor einem Jahr. Das zeigen erste LBV-Erhebungen.
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