Onlinebanking manipuliert: Bank trägt Schaden
Der Kunde einer Bank aus der Region staunte nicht schlecht, als er sah, dass von seinem Konto aus knapp 10 000 Euro an die Barclays Bank in London überwiesen worden waren - obwohl er selbst nie eine solche Überweisung getätigt hatte. Vor dem Oberlandesgericht in Augsburg ging es nun um die Frage, ob er den Schaden selbst tragen oder seine Bank dafür geradestehen muss.
Offenbar hatte ein Schadprogramm den Computer des Bankkunden, der Onlinebanking betreibt, manipuliert. Das Urteil des Oberlandesgerichts: Die Bank muss ihrem früheren Kunden (Anwalt David Herrmann) den überwiesenen Betrag erstatten.
Wie genau die betrügerische Überweisung vor sich ging, ist nicht klar. Einziger Hinweis: Der Kunde hatte beim Onlinebanking einmal die Rückmeldung vom Computer bekommen, dass eine sogenannte TAN schon verbraucht sei - genau diese Transaktionsnummer wurde bei der 10 000-Euro-Überweisung benutzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.