Pfarrer Johnson gibt Einstand als Vorsitzender
Meitingen (peh) - Zum ersten Mal als neuer Pfarrer konnte Johnson Puthuva die Mitglieder des Vereins für Ambulante Krankenpflege Meitingen im Pfarrheim Haus St. Wolfgang begrüßen. "Ich habe", so der Pfarrer, "in Deutschland die ambulanten und stationären Pflege-Einrichtungen kennen- und schätzen gelernt und danke allen Helfern für ihren Dienst an alten und kranken Menschen. "
In seiner Heimat Indien, sagte der Geistliche, blieben Pflegefälle in der Regel zu Hause und werden in der Großfamilie versorgt und gepflegt. Zumeist können Betroffenen auch im Kreis der Familie sterben. Diese Familienstrukturen gibt es in Deutschland kaum noch, stellte der Pfarrer fest.
Die Geschäftsführerin der Sozialstation Meitingen, Irene Polkehn, berichtete ausführlich über die Entwicklung der Einrichtung. "Ich bin stolz darauf, dass das Pflegezentrum Meitingen einmalig im Landkreis Augsburg und in der gesamten Diözese ist", sagte sie. Im Gegensatz zu privaten Anbietern sei die Sozialstation gemeinnützig und mildtätig: "Das heißt, Erträge werden in kostenlose Angebote investiert", versicherte Polkehn. Es werde aber immer schwerer, mehr zu leisten als private Anbieter. "Die Tarifverträge der Caritas sind die höchsten in der Branche. Das ist durchaus gerechtfertigt, aber kaum zu verkraften", so die Geschäftsführerin.
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