Noble Stühle und ein neues Baugebiet
Den Rieblingern geht es gut, wenn da nicht eine gefahrvolle Ausfahrt wäre.
Rieblingen Als Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier die Rieblinger Bürgerversammlung verlässt, bleiben viele der rund 30 Besucher noch sitzen. Kein Wunder, denn im Rieblinger Bürgerhaus sitzt es sich seit kurzem äußerst bequem. Durch eine Privatinitiative fanden Stühle eines einstigen Kurhotels den Weg aus dem Schwarzwald nach Rieblingen. Engagement, Ehrenamt und ein blühendes Vereinsleben zeichnen für Johann Bröll das Dorfleben aus. Wertingens Zweiter Bürgermeister warf am Montagabend einen speziellen Blick auf den Stadtteil, wohnt er doch selbst in Rieblingen.
Mit 335 Einwohnern zählt Bürgermeister Lehmeier Rieblingen zu den mittelgroßen Stadtteilen, mit einer ähnlichen Bevölkerungsentwicklung wie der Stadtkern selbst. Nachdem das Baugebiet jetzt auf den Weg gebracht sei, können ab nächstem Jahr die 20 Parzellen erschlossen, verkauft und bebaut werden. Lehmeier geht davon aus, dass vor allem jungen Familien hier bauen werden. Diese Aussage veranlasst später Christian Thoma zu der Nachfrage: „Gibt’s Spielregeln bei der Auswahl von Bauwillligen?“ Der junge Mann hofft auf Vorteile für Rieblinger. Der Bürgermeister kann beruhigen. Bis jetzt habe die Stadt beim Verkauf von Bauland immer Menschen den Vorzug gegeben, die in dem Ort zuhause sind, hier heiraten wollen und sich ehrenamtlich einbringen. „Meist löst sich am Ende alles in Wohlgefallen.“ Lehmeier rät allen Interessenten, zunächst die Finanzierung mit der Bank abzuklären, bevor sie sich einen Platz reservieren.
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