Wie geht es mit der Höchstädter Schule weiter?
Generalsanierung mit kleinem Anbau – so lautete der erste Plan. Doch wie jetzt bekannt wurde, wird das von der Regierung nicht gefördert
Alles auf neu? Zumindest ist die Sanierung der Grund- und Mittelschule in Höchstädt wieder ein großes Thema. Wie jetzt bekannt wurde, hat die Regierung von Schwaben eine Förderung für den vorgeschlagenen Plan des Schulverbandes abgelehnt. Eine neue Lösung muss her. Deshalb wird im Hintergrund viel gearbeitet, vergangene Woche fand unter anderem eine interne Sitzung im Landratsamt mit allen Betroffenen statt. Heraus kam: Der geplante Anbau an die Mittelschule wird so vermutlich nicht kommen – zumindest wird dieser aktuell nicht gefördert, wie Schulverbandsvorsitzender Klaus Friegel auf Anfrage bestätigte. „Wir müssen die weitere Vorgehensweise erst besprechen. Der Anbau war eine gute Sache, wer weiß, ob er endgültig ganz vom Tisch ist“, so Friegel.
Im Februar dieses Jahres standen noch elf Millionen Euro brutto Gesamtkosten im Raum. Diese beinhalteten einen kleinen Anbau an das bestehende Mittelschulgebäude, da die nebenstehende Grundschule dort komplett integriert werden sollte. Denn: Der Landkreis ist bereits im ersten und zweiten Stockwerk der Grundschule mit der Berufsschule als Mieter im Haus. Die Idee war es, das Erdgeschoss auch noch an den Landkreis abzugeben. Gemeinsam mit dem damaligen Schulleiter, Lehrern und allen Betroffenen wurde der Plan im Frühjahr ausgearbeitet und der Regierung von Schwaben vorgelegt. „Fakt ist momentan, dass dieser Anbau nicht gefördert wird, weil das Erdgeschoss in der Grundschule ungenutzt ist und damit genutzt werden könnte“, erläutert Klaus Friegel. Sowohl die Mittel- als auch die Grundschule müssen saniert werden, alles andere werde nicht von der Regierung gefördert. Der Schulverband hat laut Friegel damit geplant, dass der Landkreis das Grundschulgebäude ganz übernehmen könnte. Weil aber das Raumprogramm für die nebenstehende Berufsschule nicht ausreicht, muss der Landkreis an seinem Gebäude anbauen. Bis 2029 ist der Landkreis noch Mieter der zwei Stockwerke der Grundschule. „Wir müssen das freie Erdgeschoss der Grundschule mitnutzen, sonst kriegen wir keine Förderung“, so Finningens Bürgermeister Friegel. Immer wieder betont er, dass die weitere Vorgehensweise aber erst im Schulverband besprochen werden müsse. „Und dann müssen wir einen Plan für die neue Sanierung machen.“
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