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Von Orient und Okzident
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Augsburg Das Festival der 1000 Töne trifft den Nerv der aktuellen Debatte um Migration. Schon im diesjährigen Titel verweist es auf die beiden gegensätzlichen Kulturkreise, um die es in der Diskussion geht: "Orient und Okzident", also Morgenland und Abendland. Bevor der Festivalkoordinator Hansi Ruile allerdings dazu überging, sein Programm vorzustellen, nutzte er die Gelegenheit, noch einmal Position in der Auseinandersetzung um die Einwanderer aus der Türkei und den arabischen Ländern zu beziehen.
Nachdem Augsburgs Kulturreferent Peter Grab mit Nachdruck darauf hingewiesen hatte, wie sehr ihm dieses Festival und die interkulturelle Arbeit in der Stadt am Herzen liegen, machte Ruile deutlich, dass die Einwanderung in Deutschland eine irreversible Wirklichkeit darstelle, in der Kultur einen wichtigen Stellenwert habe. "Wir können davon ausgehen, dass wir eine funktionierende Gesellschaft haben", sagte Ruile, aber eben eine, die nicht mehr durch Homogenität gekennzeichnet werde.
Das Festival sei nun eine Gelegenheit, sich ästhetisch mit Differenz auseinanderzusetzen, sagte Ruile. Das sei nun in rund 70 Veranstaltungen möglich, die von einem Netzwerk von Veranstaltern von diesem Wochenende an bis zum 10. Dezember organisiert werden.
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